Der Nebel (Film)

Version vom 4. August 2008, 19:02 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Die wichtigsten Unterschiede zur Novelle: Ausgelagert)


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Der Nebel
Filmposter von Der Nebel
Filmposter von Der Nebel
Deutscher Titel Der Nebel
Originaltitel The Mist
Produktionsjahr(e) 2007
Länge ca. 124min
Altersfreigabe FSK 16
Regie Frank Darabont
Drehbuch Frank Darabont
Erstausstrahlung 21. November 2007
Erstausstrahlung (dt.) 17. Januar 2008
Budget 18 Millionen US$
Darsteller
Vorlage: Der Nebel
Rezensionen

Der Nebel (orig. The Mist) ist ein US-amerikanischer Kinofilm von Frank Darabont aus dem Jahr 2007. Als Vorlage diente Stephen Kings Novelle Der Nebel (orig. The Mist) aus dem Jahr 1985.

Kurzinhalt

Nach einem verheerenden Sturm zieht ein mysteriöser Nebel über die Kleinstadt Bridgton, Maine. David Drayton und andere Einkäufer können einen Supermarkt nicht mehr verlassen, weil aus dem Nebel Furcht einflößende Wesen auftauchen und die Menschen attackieren. Doch irgendwann müssen sie sich dem fremden Feind stellen ...

Besetzung

Die wichtigsten Unterschiede zur Novelle

Hauptartikel: Der Nebel: Film vs. Novelle

Wissenswertes

  • Frank Darabont plante schon seit Jahren, dieses Projekt zu realisieren. Im März 2003 hoffte er, dass er das Drehbuch bis Ende des gleichen Jahres schreiben könne[1], ein Jahr später gab es Gerüchte, The Mist würde in schwarz-weiß gedreht[1]. Dies war tatsächlich Darabonts Wunsch; er konnte dies jedoch nicht durchsetzen, hat aber auf der Collector's DVD eine Schwarzweiß-Version des Films veröffentlicht, die er als Director's Cut ansieht [2].
  • Es gab bereits seit 1989 ein Drehbuch für eine mögliche Verfilmung. Aus unbekannten Gründen wurde das damalige Skript von Dennis Etchinson jedoch nie umgesetzt. Schlussendlich begannen die Dreharbeiten im Februar 2007.
  • Befragungen von Fans ergaben (wie im Audiokommentar zu hören), dass sie vor allem eine Szene im Film haben wollten, nämlich die, als am Ende ein gewaltiges Monstrum über das Auto der Draytons hinwegstapft, ein Ungeheuer, das so riesig ist, dass man im Nebel nicht einmal seinen Bauch sehen kann. Mit Hilfe des King-Fans bekannten Künstlers Bernie Wrightson entwarf Darabont allerdings ein Wesen, das im Film ganz zu sehen ist.
  • Das Ende des Films weicht von dem der Vorlage ab, doch King zeigte sich sehr zufrieden[3]: 'Es [das Ende] ist so beunruhigend, dass jahrelang kein Studio etwas mit dem Film zu tun haben wollte. Das Ende ist ein Schock - wham! - es ist Angst einflößend. Aber Leute, die sich einen Horrorfilm ansehen wollen, wollen nicht unbedingt mit einem aufgesetzten Happy End abserviert werden.'

Filmfehler

  1. Geographischer Fehler: Der Feuerwehrwagen, der am Laden vorbeifährt, trägt Caddo Parish auf der Tür. Caddo Parish liegt nicht in Maine, wo der Film spielt, sondern in Shreveport, Louisiana, wo der Film gedreht wurde.

Hommages an Stephen King

The Mist am Set 01.jpg

Frank Darabont hat einige Details in den Film eingebaut, welche nach aller Wahrscheinlichkeit Kings Constant Readers gewidmet sind:

  • David Drayton ist Künstler. Bevor ein in das Panoramafenster fallender Baum sein Werk zerstören konnte, sehen wir den Dunklen Turm, Roland Deschain (welcher spürbare Ähnlichkeiten mit Clint Eastwood hat) und eine Rote Rose. Auch die anderen Bilder in seinem Arbeitszimmer zeigen King-Motive.
  • Norm, die Aushilfe, trägt ein T-Shirt, auf welchem Schriftzug und Logo von Kings Radiosender WKIT zu sehen sind.
  • Die Zeitung, die in der ersten Szene im Supermarkt eingeblendet wird, zeigt einige Schlagzeilen (siehe Bild rechts), welche von verschiedenen Kingwerken stammen. Darunter sind: Cujo, Das Attentat und Katzenauge.
  • Beim Erdbeben und dem Durcheinander, als die Wesen aus dem Nebel in den Supermarkt einbrechen, sehen wir einige von Kings Taschenbüchern (Colorado Kid, Christine, Salem's Lot und andere).
  • Obwohl der Film in Louisiana spielt, zeigen alle Nummernschilder der Autos die Kennzeichen von Maine, dem Bundesstaat, in dem Castle Rock laut King liegt.

Kritik

  • Die Zeitschrift CINEMA vergibt (in ihrer Februar-Ausgabe, Seite 50) die höchste Wertung und urteilt:
   
Der Nebel (Film)
Nervenzerfetzende Spannung (...) Apokalyptischer Schocker mit starken Charakteren, guten Monster-Tricks und hammerhartem Ende. (...) Die letzten fünf Minuten des Films verstoßen gegen alle Hollywood-Regeln. Aber gerade deswegen wird man Darabonts Nebel nicht so schnell vergessen.
   
Der Nebel (Film)

Trailer

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deutscher Trailer von senator

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finaler Trailer Nordamerika

Weblinks und Quellen

  1. 1,0 1,1 aus Liljas Library
  2. aus [1]
  3. Artikel von USA Today