Carol Gerber
Carol Gerber ist in Stephen Kings Novelle Niedere Männer in Gelben Mänteln die Jugendfreundin von Bobby Garfield, in Hearts in Atlantis aber zusammen mit John Sullivan, dann mit Pete Riley, bis sie in Heavenly Shades Of Night Are Falling wieder auf Bobby Garfield trifft - alle Novellen sind zu finden in Atlantis.
Nach den Ereignissen in ihrer Kindheit (siehe hierzu vor allem den Artikel hier), wird sie Aktivistin gegen den Krieg in Vietnam und geht zu weit, als bei einem Anschlag mehrere Menschen sterben - Peter Riley hält sie auch für tot, Willie Shearman ist sich ebenfalls nicht sicher, ob sie noch am Leben ist.
Nach der Beerdigung von John Sullivan trifft sie auf Bobby und erzählt ihm, dass es die alte Carol Gerber nicht mehr gebe - sie habe von einem Fremden gelernt, sich unauffällig zu verhalten. Im Original heißt es, sie könne sich 'dim' machen - dies ist ein Zustand der Fast-Unsichtbarkeit, den unter anderem auch der Zauberer Randall Flagg in Die Augen des Drachen einzunehmen beherrscht. Der Fremde gab sich selbst den Namen Raymond Fiegler - ein weiteres Pseudonym von Flagg beziehungsweise Walter O'Dim. Die Begegnung mit ihm kann auch ihr Schaudern erklären, als sie Bobby Garfield von ihm erzählt.
Seine väterliche Zuneigung zu Carol wird Ted Brautigan zum Verhängnis; in Der Turm wird klar, dass er nur deshalb nicht mehr versucht, aus Algul Siento zu fliehen, weil die Niederen Männer Carol und Bobby den Tod androhten.
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