Der Sturm des Jahrhunderts
Der Sturm des Jahrhunderts | |
---|---|
Cover der Taschenbuchausgabe | |
Deutscher Titel | Der Sturm des Jahrhunderts |
Originaltitel | Storm of the Century |
Herausgabe (orig.) | 1999 |
Verlag (orig.) | Pocket Books |
Herausgabe (dt.) | 1999 |
Verlag (dt.) | Heyne |
Übersetzer (in) | Peter Robert |
Hauptpersonen | |
Rezensionen | |
ISBN 3453157931 |
Der Sturm des Jahrhunderts ist ein von Stephen King verfasstes Drehbuch aus dem Jahr 1999, das im gleichen Jahr als TV-Miniserie umgesetzt wurde.
Inhalt
Als ein Jahrhundertsturm die Küste von Maine bedroht, verlassen die meisten Einwohner der vorgelagerten Insel Little Tall Island ihre Häuser. Die Verbliebenen treffen hektisch ihre Sicherheitsvorkehrungen. Doch es kommt schlimmer als befürchtet. Es beginnt mit dem brutalen Mord an der achtzigjährigen Martha. Und von da an stehen beim örtlichen Polizisten Mike Anderson die Telefone nicht mehr still. Die verschlafene Insel wird offenbar nicht nur von Naturgewalten bedroht. Zwar nimmt Anderson den mutmaßlichen Täter, einen Fremden namens Andre Linoge, fest, aber die Insulaner kommen dennoch nicht mehr zur Ruhe. Weitere Morde, Selbstmorde und Verbrechen folgen. Und bei allen Opfern findet sich die mysteriöse Botschaft: "Gebt mir was ich will, und ich verschwinde." Unerbittlich zerrt Linoge die langgehüteten Geheimnisse der Einwohner ans Tageslicht und sät damit Mißtrauen und Zwietracht. Woher kommt Linoge, was will er, und wie groß ist seine Macht? Eines macht er unmissverständlich deutlich: Erst wenn man seine Forderungen erfüllt, wird das Grauen ein Ende haben.
Verbindungen
Die Insel Little Tall Island war bereits einmal Schauplatz einer Geschichte aus Stephen Kings Feder. Dolores Claiborne erzählte ihre Geschichte in Dolores und begleitete den Leser auf einer ersten Reise über diese kleine aber große Insel.
Eine weitere Verbindung gibt es zu dem Roman Das Schwarze Haus, welchen King zusammen mit seinem Kollegen und Freund Peter Straub schrieb. Andre Linoge und der Fisherman erzählen beide auf die Frage wer sie seien: "Mein Name ist Legion und wir sind viele"