The Bachman Books
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
The Bachman Books (im vollen Titel The Bachman Books - Four Early Novels by Stephen King) aus dem Jahr 1986 sind eine US Ausgabe der vier ersten Romane des Schriftstellers Richard Bachman in einem 923-seitigen Taschenbuch. Enthalten sind somit:
- Rage (Amok)
- The Long Walk (Todesmarsch)
- Roadwork (Sprengstoff)
- The Running Man (Menschenjagd'')
Das Vorwort
Besonders interessant ist an diesem Buch das 1985 verfasste Vorwort Why I Was Bachman von Stephen King, in dem er seine Gründe erklärt, dieses Pseudonym anzunehmen und darlegt, warum es aufflog:
Warum King Bachman wurde
- Hauptsächlich wollte King einmal etwas 'nicht als King' machen, um dem Medienrummel zu entgehen; King sah dies als angenehmes Rollenspiel.
- Kings Verleger befürchteten, er würde zu viel veröffentlichen und somit die Leser überfordern bzw. irgendwann einmal nerven.
- Hätte er die Nicht-Horror-Bücher als King geschrieben, hätte er für ihn nervtötende (original: 'pain in the ass') Fragen beantworten müssen.
- King wollte sich diese Fragen selbst beantworten: Könnte ich noch einmal von vorne anfangen? Hatte ich nur einen Zufallstreffer (mit Carrie), der dann den Erfolg der anderen Bücher nach sich zog?
- Leider fand er keine befriedigende Antwort. Zwar verkauften sich die ersten Bücher miserabel, waren aber auch im Vorfeld (auf Kings Wunsch hin) überhaupt nicht vermarktet worden. Dennoch bildete sich ein kleiner Fankreis, und Der Fluch verkaufte sich unter dem Namen Bachman besser als Nachtschicht unter dem Namen King im gleichen Zeitraum. Allerdings stiegen die Verkaufszahlen von 28.000 auf 280.000, als Kings Pseudonym gelüftet wurde.
Warum Bachman aufflog
- Diese vier Bücher waren alle Menschen gewidmet, die Fans Stephen King zuordnen konnten.
- In einem Buch erschien sein richtiger Name im Copyright (entdeckt von einem Mitarbeiter in einem Buchladen, Steve Brown).
Kings Beurteilung seiner Werke
- King bezeichnet die Bachman-Bücher als aufrichtig gemeinte Werke, die jedoch aus einer Zeit stammen, als er den Tod seiner Mutter verkraften musste, daher das durchweg schlechte Ende aller Bücher.
- Er selbst bezeichnet Sprengstoff als schlechtestes, Menschenjagd als bestes Bachman-Buch.