Charlie Tschuff-Tschuff: Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Vermis (5 / 5)
Die Kindergeschichte Charlie the Choo-Choo ist ein Teil des Dunkler-Turm-Zyklus und tauchte erstmals in Tot. auf. Durch das erscheinen der, nennen wir es mal Verfilmung, wurde die kurze Story nun als tatsächliches Buch herausgebracht.
Und das kann sich sehen lassen. Der Text dürften jedem Leser des Turm-Zyklus ja schon bekannt sein; worauf es hier ankommt, sind die Zeichnungen und die Präsentation. Zu den Zeichnungen: Volle Punktzahl für die Bilder. Die 19 illustrierten Seiten passen einfach perfekt; auf den ersten Blick kindlich-niedlich, bei näherem hinsehen irgendwie verstörend. Sie basieren auf Ned Damerons Original-Illustration aus dem Roman und sehen diesem auf den ersten Blick zum verwechseln ähnlich.
Das zweite Element das mir hier so gefällt, ist eben die gesamte Präsentation. Wenn schon auf der Rückseite steht, hierbei handelt es sich um die vierte Auflage des "Kinderbuch-Klassikers" und auch im Impressum die Erstveröffentlichung mit 1943 angegeben wird, erfeut das einen Turm-Junkie wie mich einfach. Auch Beryl Evans wird hier als die Verfasserin hervorgehoben und das Zitat von Stephen King auf dem Cover ist ebenfalls ein grandioser Gag. Wenn ich je ein Kinderbuch schreibe, würde es genauso sein wie dieses!
Fazit: Dieses dünne, aber hervorragende Hardcover ist eine echte Bereicherung für jeden Turm-Fan. Ich stelle mir auch gern vor, dass einige Eltern diese Buch zufällig entdecken, unwissend was es damit auf sich hat und dann ihren Kindern tatsächlich vorlesen. Für mich auch eine witzige Vorstellung!
