James Hosty
James Hosty ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Der Anschlag.
James Hosty ist ein real existierender Agent des FBI. Er wird erstmals von Lee Harvey Oswald erwähnt, kurz bevor er sich von George De Mohrenschildt bei dessen erstem Besuch am 14. September 1962. Jake Epping hört nicht direkt, worum es geht, scheinbar fragt De Mohrenschildt Oswald aber, ob er bereits Besuch vom FBI bekommen hat.
Auf Grund des zeitlichen Hintergrundes - man bewegt sich auf den Höhepunkt des Kalten Krieges zu - ist es logisch, dass Einwanderer aus Russland vom FBI überprüft wurden. Da Oswald aus den USA nach Russland ging und wiederkam erschien es dem FBI wohl logisch, ihn in den ersten Wochen nach seiner Ankunft in Fort Worth dreimal zu besuchen. Hosty kam einmal, sein Kollege John Fain hatte ihn bereits zweimal besucht.
Diese Besuche setzen sich, Al Templetons Aufzeichnungen zufolge, auch weiterhin fort und lassen Oswalds Paranoia nur noch weiter aufblühen. In Als Aufzeichnungen ist von weiteren Verhören durch Hosty bis zum 20. Oktober 1963 die Rede.
Nach dem Attentat am 22. November vernimmt Hosty zusammen mit Will Fritz von der Dallas Polizei Epping in der Polizeistation von Dallas. Sie sind zuerst der Meinung, Epping wäre Teil von Oswalds Bande, den Präsidenten zu ermorden. Jedoch kann Epping ihn überzeugen, er sei nicht am versuchten Attentat auf John F. Kennedy beteiligt gewesen.
Nach dem Verhör hilft Hosty ihm sogar noch weiter. Er sorgt dafür, dass Epping verschwinden kann. Aus Sicht von Hosty gehört Epping einer geheimen Behörde an, die Kennedy beschützt hat. Dass er nichts über Eppings Hintergrund herausfinden konnte, unterstützt seine These nur noch. Er fordert Epping auf, keine Spuren zu hinterlassen, und niemals über Tat zu sprechen. Etwas, was der Zeitreisende sofort bereit ist zu schwören. Dank Hostys Ticket kann er nach Maine und in seine Zeit zurückkehren.
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