Howard Timlin
Howard ist einer der wenigen Überlebenden der Globalen Katastrophe vom 06. Juni 2017. Er bewohnt eine der 24 Hütten am Lake Pocomtuc, welche die Woodland Acres Ferienanlage ausmachen. Dort besucht ihn der ebenfalls alleinstehende Pete Robinson.
Beide führen viele Gespräche, schließlich sind sie beide die einzigen Menschen in einem weiten Umkreis. So dient Howard, der in seinem früheren Leben Professor an der Princeton University war, Pete als Gesprächspartner und Ratgeber.
Mehr noch, beide Männer helfen sich gegenseitig, ihre ausweglose Lage zu akzeptieren. Denn Stück für Stück sterben auch die Insekten und Wildtiere an der Strahlenkrankheit, die sich Stück für Stück über den gesamten Globus ausbreitet.
So spricht Timlin auch als Erster von Selbstmord um die anstehenden Qualen zu minimieren. Er erinnert sich daran, wie er 1957 mit 15 in Michigan angefahren wurde. Er denkt, ein Schuss in den Kopf würde ebenso für einen hellen Blitz und wenig Schmerzen sorgen. Er lässt sich auch durch Robinson nicht irritieren, sondern scheint seinen Plan unbeirrt durchzuziehen. Wenige Zeit nach dem letzten Besuch von Robinson bei Timlin hört Pete einen Schuss über den See schallen. Timlin richtete sich demnach wirklich selbst.
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