Die Höllenkatze: Rezension
Vorhandene Rezensionen |
---|
• Romane |
• Kurzgeschichten |
• Hörbücher |
• Filme |
• Expertenrezensionen |
Zum Portal |
- Rezension schreiben
- Gehe in der oberen Leiste auf Bearbeiten
- Trage deinen Benutzernamen in eine Überschrift
- Füge in (Klammern) eine Wertung von 0 (sehr schlecht) bis 5 (genial!) ein
- Schreibe deine Meinung!
==Benutzername (? / 5)== deine Meinung
Viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Die Höllenkatze ist so bissig wie ihr Titel verheißen lässt. Ein Katzenfreund wird wohl dem Kater Sam zujubeln, der auf einem eigentümlichen Rachefeldzug ist: Um sich für den Tod tausender Artgenossen zu rächen, die für ein pharmazeutisches Unternehmen als Versuchskaninchen, als Versuchskatzen, herhalten und ihr Leben lassen mussten, knöpft sich Sam den Haushalt des Firmenbesitzers Drogan vor und schaltet einen nach dem anderen aus, bevor er sich Drogan selbst zuwenden will.
Der begreift, dass diese Katze kein normales Tier ist und setzt tatsächlich einen Auftragskiller auf ihn an. John Halston akzeptiert; warum nicht? Auch hier springt gutes Geld raus, und es ist ein bei weitem einfacherer Auftrag als sonst. Denkste. Was der Kater für Halston bereithält, ist King in bester Blutrünstigkeit, was er selbst gerne als gross-out (etwa: Anwiderung des Lesers) bezeichnet.
Kings Geschichte gegen Tierversuche ist recht deftig; mich stört nur, dass es ihm nicht gelingt, befriedigend zu erklären, warum Halston den Kater nicht auf der Stelle umbringt, als er schnurrend in seinem Schoß liegt. Drogan meint: "Nein, nicht hier" ... warum? Das ist eine etwas schwache Überleitung zu den Szenen in Halstons Auto, die dafür wiederum sehr im Gedächtnis bleiben werden.
| ||||||
|