Horace
Horace ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Die Arena.
Der Corgi ist der Hund von Julia Shumway. Julia hat den Hund meistens dabei, wenn sie joggt oder für ihre Zeitung recherchiert. Als sich das Revolutionskomitee trifft, lässt sie den Corgi jedoch bei Andrea Grinnell, da die ebenfalls anwesende Piper Libby kurz zuvor ihren Schäferhund Clover verlor, der von Freddy Denton erschossen wurde und sie somit über den Anblick des Hundes traurig sein könnte.
Horace kommt dies sehr gelegen, da er bei einem frühren Besuch Popcorn unter der Couch von Andrea gefunden hat und sich auf das Wiedersehen (mit dem Popcorn) freut. Als Andrea schläft, schleicht er sofort zu der bekannten Stelle und frisst das Popcorn, das auf einem Umschlag klebt. Plötzlich hört er die Stimme der verstorbenen Brenda Perkins (jeder Hund kann laut Erzähler die Stimmen der kürzlich Verstorbenen hören). Sie bittet ihn, seinen Fund seinem Frauchen zu geben, doch Horace ist verwirrt, da er "aus langer Erfahrung" weiß, dass Julia nie etwas essen würde, das er bereits in seinem Maul hatte. Brenda konkretisiert, dass sie den Umschlag und nicht das Popcorn meint. Da Julia nicht da ist, bringt er den Umschlag Andrea. Diese leitet den Umschlag jedoch nicht weiter, sondern öffnet ihn selbst und findet alles über die kriminellen Machenschaften von Big Jim heraus. Sie beschließt, Big Jim während der Versammlung wenn nötig zu erschießen, jedoch wird sie dabei selbst getötet und der Umschlag fällt in die Hände Big Jims.
Horace ist nach dem Tod von Audrey, dem Hund der Familie Everett, das einzige überlebende Tier in Chester's Mill (siehe auch Die Arena: Überlebende).
Wissenswertes
- Die Handlung wird teilweise aus der Sicht des Corgi erzählt; dies ist auch der Fall bei Kojak aus Das letzte Gefecht, Prinz aus Das Spiel und Cujo aus dem gleichnamigen Roman.
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