Green Mountains
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Stu Redman hat von seinem Zimmer im Seuchenzentrum von Stovington im Bundesstaat Vermont eine tolle Aussicht auf die Berge. Besonders betroffen macht ihn aber die Tatsache, dass gerade Nachts das Gebirge genauso dunkel ist, wie Stovington davor, da dort der Strom ausfiel.
Das echte Gebirge
Die Green Mountains sind ein Mittelgebirge im US-Bundesstaat Vermont. Die Gebirgszone verläuft in fast gerader Linie von East Richford im Norden mit dem Jay Peak (1177 m ü.d.M.) an der Grenze nach der Provinz Québec in Kanada über ca. 220 Meilen bis hin in den Süden zur Grenze zum Nachbarstaat Massachusetts.
Die höchste Erhebung mit 1339 m ist der Mount Mansfield, 10 Meilen nordöstlich von Burlington. Dabei sind die meist mit Laubwald (Ahorn) bedeckten, sanften Anhöhen ein merklicher Unterschied zu dem rauen Granitmassiv der nahen White Mountains im Norden New Hampshires. Außerdem ist das Wetter zur Zeit des Indian Summer in den Green Mountains im Oktober noch milder als im Nachbarstaat.
Französische Siedler, die sich vor den Engländern in der Gegend dauerhaft niederließen, gaben der Umgebung - so die Überlieferung - den Namen les monts verts, die grünen Berge.