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→Harry Potter Band 7
:: Also das mit Draco war logisch, denn er hatte Dumbledore im 6. Band entwaffnet und dadurch gehörte ihm der Elderstab. Ansonsten habe ich das Problem stellenweise, besonders Rowlings (du hast das glaube ich in einer deiner Rezensionen angesprochen) Inkonsequenz. Die ersten Bände passen so gar nicht zusammen, das hast du Recht. Es wirkt allein unglaubwürdig, wenn ein Basilisk durch die Schule schleicht, aber alle die ihn sehen, schauen zufällig durch ein transparentes Medium und werden nur versteinert. Dann der fehlende Mut eine der Kinderhauptpersonen umzubringen, besonders bei Harry hat es mich genervt. Er hätte sich für alle opfern sollen und gut. Rowling hat sich da die einmalige Chance versaut, dass durch den Tod des Protagonisten der Antagonist stirbt. Eine große Diskrepanz fand ich war im 6. Band, es herrscht Krieg, aber alle sind nur mit ihren Hormonen beschäftigt. Im 7. Band ist Voldemort überübermächtig und macht dann innerhalb von 50 Seiten amateurhafte Fehler, die noch nichtmal Blaze gemacht hätte. Allgemein ist mir da der Unterschied zu groß, zum einen diese zauberhafte, kindliche und heile Welt in Hogwarts und auf der anderen Seite Voldemort und seine Todesser als das Ultraböse. Und mal ehrlich kein seriöses Ministerium würde einen Schwerverbrecher nicht beim Namen nennen.
::Mir wäre es lieber gewesen, Rowling hätte sich eher entscheiden können, ob das nun reine Schulromane oder der Kampf gegen das Böse wird. Trotz allem hatte die Bände auch viele schöne Momente, wegen der ich auch die Ungereimtheiten verzeihen kann. Dem Dinklen Turm kann es aber nicht das Wasser reichen.^^--[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] 14:09, 26. Sep. 2011 (CEST)
:::Achso war das! Den 6. hatte ich 2006 gelesen und seit dem kein HP mehr angefasst, weils mir eigentlich egal war, wie es endet^^
:::Es gibt wirklich sehr schöne und lustige Szenen. Zum Beispiel wie Filch das Ei an sich drückt wie seinen "Erstgeborenen" - ich musste selten so lachen in einem Buch! Aber im Ganzen sind einfach zu viele handwerkliche Mängel, weil jedes Buch iwie 5 Höhepunkte hat und zwischendurch immer wieder etwas sinnloses (Quidditch, Elfen.Helfen, Warum spricht Dumbledoor nicht mit mir?, Pflanzenkunde...) zum Lückenfüllen kommt. Und gerade beim letzten Band will sie wohl nochmal zeigen, wer alles dabei war und dann werden Charaktere aus dem II. oder III. kurz gezeigt (eigentlich fand ich nur Dobbys Auftritt nochmal sinnvoll eingebaut), die man schon vergessen hatte bevor der jeweilige Band zu Ende war. Da kommt genau diese Inkonsequenz durch, da Rowling in jedem Roman 10 neue Nebenfiguren einführt, die dann immer noch nebenbei ohne Handlungsanweisung am Set rumlaufen und vom Plot ablenken. Und selbst wenn mal einer stirbt, wird das nicht weiter thematisiert. An Hedwig denkt er erst kurz am Ende wieder, Sirius wird auch kaum erwähnt und Moodys Tod ist auch so ein "oh, achso"-Moment.
:::Sehr gestört hat mich vor allem die "Beziehung" mit Ginny, wenn man davon überhaupt sprechen kann. An die denkt er so gut wie gar nicht und wenn sie da ist, stehen die Meter von einander entfernt und reden nicht. Das ist einfach ohne Gefühl geschrieben. Da hat DDT deutlich bessere Liebesbeziehungen. Ich darf auf der Seite unseres Gastgebers ein gewisses Buch nicht erwähnen, aber da ist das um einiges komplexer gestaltet; überhaupt die Beziehungen von Roland zu seinen Gefährten sind sehr ambivalent, während bei HP immer nur zwischen Freund, Feind und Snape unterschieden wird, als wäre jedem ein Binärwert zugeordnet. [[Benutzer:Wörterschmied|WS]] 17:29, 26. Sep. 2011 (CEST)