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Das Floß: Rezension

1.564 Byte hinzugefügt, 14:46, 9. Jul. 2011
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Dass die Charaktere nicht wirklich ausgeleuchtet und erklärt werden, stört kaum, denn wir spielen ''Kannst du?'' und warten auf überraschende und innovative Wendungen, mit denen wir bei jedem Tod eines der Charaktere bedient werden!
 
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)==
 
[[Stephen King]] dachte sich wohl einen typischen Teenie-Horrorfilm ala Freitag der 13. einmal als [[Kurzgeschichte]] zu schreiben. Man nehme also vier sexsüchtige Teenager, die irgendeinen Camping-Ausflug ins Nirgendwo machen und die sich am besten schon zu Beginn leicht bekleidet zeigen. Als Nächstes braucht es einen Mörder und da Jason schon am Crystal Lake (wie passend das es einen solchen im Kingschen Universum auch gibt) sein Unwesen treibt, muss das Morden ein schwarzer Fleck im Wasser übernehmen. Außer, dass die Charaktere sexsüchtige Teenies sind ist auch an Charakterisierung nicht nötig, braucht es aber auch nicht, denn bei einem Freitag der 13.-Film ist die Vorgeschichte auch egal, man will nur sehen wie die meisten davon abgemetzelt werden. Genauso ist es dann auch hier. King beschreibt das auf seine typisch grausame Art und Weise.
 
Passend für King haben die beiden letzten Überlebenden einen seltsamen Anflug von Lust und treiben es noch einmal (das Töten guter Freunde weckt offenbar den Geschlechtstrieb, King verwendet das dutzende Male in seinen Geschichten), ehe die eine der beiden nur kurz nach dem Geschlechtsakt ins Wasser geworfen wird. Ein fieser Tod, der aber auch zu den Freitag der 13.-Filmen passt. Wer Sex hat, oder einmal nackt durchs Bild laufen durfte, stirbt.
 
Ich gebe keine 5 Punkte, da ich nach dem Sehen von 10 Freitag der 13.-Filmen dieses Schema schon gewohnt bin (meist mit mehr Personen), aber dennoch toll, dass sich King auch einmal so etwas traut.
 
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