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Fazit: Ein packendes Buch mit unnötigen Längen und nicht ganz befriedigendem Schluss.
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr.Dodd]] (2 / 5)==
Gleich vorneweg das Positive: Die Ideen mit den Auren und den Ärzten ist genial, genauso gefällt mir der Kampf zwischen [[Ralph Roberts]] und dem [[Scharlachroten König]].
Bevor es aber dazu kommt, muss man sich durch gähnend, langweilige, unnötige 500 Seiten kämpfen. Gestützt wird das durch passende langweilige Charaktere und einem mir absolut uninteressanten Thema, der Abtreibung. Ich bin bei weitem kein Feind von langsamen Aufbauromanen, aber hier übertreibt es King deutlich, als er Ralphs Schlaflosigkeit bis zur kleinsten Nuance beschreibt. Ich war oft genug in der Versuchung vorzublättern oder einfach abzubrechen, weil es einfach nichts gab, was auch nur ansatzweise interessant wirkte. Noch dazu gefiel mir keine Person so richtig. Nun gut das Ende versöhnte mich dann doch etwas, als endlich einmal Aktion hineinkam. Hätte King nur diesen Teil beschrieben wären es vielleicht noch 4 Punkte geworden, so müsste ich für jede unnötige hundert Seiten einen Punkt abziehen, dann wäre Schlaflos schnell bei 0, also gebe ich mal noch gnädige zwei Punkte, da die Bezeichnung schlecht dieser Roman dann doch nicht verdient hat.
PS: Notwendig ist diese Entwicklung überhaupt nicht oder muss ''[[Das Mädchen]]'' 900 Seiten haben, um Trishas Vorgeschichte zu beschreiben mit der Scheidung ihrer Eltern oder ''[[Die Arena]]'' ein 4000-Seiten Buch, weil unbedingt noch Chester Mills Vorgeschichte mit Big Jim Rennies Politik eingeflochten werden muss? Definitiv nein und deshalb ist dieses inflationäre Buch umso ärgerlicher und zu fast 3/4 reine Zeitverschwendung und Vergeudung guten Papieres.
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[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Schlaflos]]