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Ein weiterer, sehr wichtiger Charakter für den Abschluss des Zyklus ist [[Patrick Danville|'''Patrick Danville''']]. In ''[[Schlaflos]]'' ist es der kleine Junge, der für erneute Aufregung in [[Derry]] sorgt. [[Ralph Roberts]] und [[Lois Chasse]] müssen alles daran setzten, dass er überlebt. Dass [[Ed Deepneau]] dabei mehr als hundert Menschen in [[Maine]] töten kann, ist vertretbar, solange der Junge am Leben bleibt. Wir sehen ihn in {{DT|7}} erneut, wo er mit seinen künstlerischen Fähigkeiten Roland Deschain und auch [[Susannah Dean]] vor dem sicheren Tod retten kann. Doch seine Rolle ist noch nicht vorbei. Während bei den vorher erwähnten Charakteren geklärt wird, wie sie nach Mittwelt kommen, ist das bei Patrick Danville noch völlig offen. Auch die Prophezeiung, die er in ''Schlaflos'' erhält, ist - ernsthaft überprüft - noch nicht eingetreten. Er soll später in seinem Leben zwei Männer retten, deren Überleben ebenso notwendig ist, wie sein Eigenes. Dies ist in ''Der Turm'' nicht eingetreten und so bleibt zu hoffen, dass wir Patrick nocheinmal wiedersehen werden.
Beinahe als nette Anmerkung am Rand erwähnt Roland in {{DT|2}} den Zauberer [[Randall Flagg]] und seine Verfolger [[Dennis]] und [[Thomas]]. Diese kommen aus einer Welt, die der von Roland [[Verknüpfungen:Die Augen des Drachen: Verknüpfungen|sehr ähnelt]] und Verfolgen den Zauberer bis nach [[Mittwelt]] hinein. Das Königreich Delain erinnert an die Familie Deschain aus [[Mittwelt]]. [[Roland|König Roland]] ist wohl eine Idee, wie Roland von [[Gilead]] hätte regieren können, wenn Gilead nicht im Chaos versunken wäre. Wie jedoch Dennis und Thomas die Welten wechselten ist nicht klar.
====Farben- und Zahlensuche====
Die erwähnten Romane und Geschichten beinhalten die deutlichsten Verknüpfungen zum Dunklen Turm Zyklus. Charaktere oder Schauplätze sind gemeinsam und können sehr einfach identifiziert werden. Es empfiehlt sich sogar einige der Werke wie ''Schlaflos'', ''Atlantis'' oder ''Das Schwarze Haus'' zu lesen, bevor man ''Der Turm'' beginnt. King selbst konnte nach eigenen Angaben nicht verhindern, dass viele Werke, die in der gleichen Zeit, wie die letzten drei Teile des Zyklus entstanden, Einfluss von und auf den ''Dunklen Turm'' hatten.
Dennoch gibt es eine Reihe schwächerer Verbindungen. Mitunter Streitfälle, mitunter Augenöffner. So bekommen die Zahlen [[19 / 99|19 und 99]] ab dem fünften Teil der Saga eine besondere Bedeutung. Sie begegnet [[Roland Deschain]] und seinem [[Ka-Tet]] immer häufiger und immer deutlicher. Sie nennen sich auch bald ''das Ka-Tet der Neunzehn''. Die Zahlen bilden ein einschneidendes Datum für Stephen King persönlich. Am [[19. Juni]] [[1999]] wird er von [[Bryan Smith]] [[Kings Unfall|bei einem Autounfall verletzt]]. Immer wieder baut er nach seiner Genesung diese Zahl mit in seine Werke ein und verknüpft sie so mit dem Dark-Tower-Zyklus, da er diesen Unfall und sich selbst in die letzten drei Romane hinzufügt (so verspinnt er im übrigen eine weitere Realität mit der des Revolvermanns und durchbricht die sogenannte vierte Wand. Unsere ganz eigene Dimension wird Teil der Fiktion). Dies führte und führt noch immer dazu, dass der geneigte Kingfan nach direkten Erwähnungen der Neunzehn oder Kombinationen die Neunzehn ergeben sucht. King selbst ging soweit und verlängerte den Namen von [[Claudia y Inez Bachman|Claudia Inez Bachman]] um einen Buchstaben. Und noch immer sind weitere Stellen zu finden. So [[Verknüpfungen:Wahn: Verknüpfungen|verbindet]] die Neunzehn auch ''[[Wahn]]'' mit dem Zyklus und weiteren Werken.
Ein weiteres Element mit Potential zu Spekulationen bietet die Farbe Scharlachrot. Sie ist das Zeichen des Chaos, dem Gegner von [[Gan]] und damit von [[Roland Deschain]] und seiner Gruppe. In lebendiger Form ist sie das Zeichen des [[Scharlachroter König|Scharlachroten Königs]], dem Kronprinzen des Chaos dessen Aufgabe es ist, den [[Dunkler Turm|Dunklen Turm]] niederzurreißen. In ''Schlaflos'' und ''Das Schwarze Haus'' spielt der ''Crimson King'' abseits der sieben Romane eine tragende Rolle. Jede weitere Erwähnung kann ein Wink Stephen Kings sein, das Böse nie zu vergessen.