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Jessie Burlingame

44 Byte hinzugefügt, 21:33, 20. Nov. 2008
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'''Jessie Burlingame''' ist die Hauptfigur in [[Stephen King|Kings]] Roman ''[[Das Spiel]]''. Tatsächlich ist sie durch eine Verstrickung der Ereignisse über große Passagen die einzige Figur, da sie in einer abgelegenen Hütte am [[Lake Kashwakamak]] an ein Bett gefesselt ist.
Jessie hatte sich gegen ihren Mann [[Gerald Burlingame|Gerald]] gewehrt - zwar hatte sie sich wie schon häufiger zuvor von ihm mit Handschellen an das Bett ketten lassen, dann jedoch einen Sinneswandel erlebt, den Gerald nicht akzeptieren wollte. Mit einem Tritt in den Schritt setzte sie ihn außer Gefecht, er fiel vom Bett und starb an einem [[Herzleiden|Herzinfarkt]]. Doch die Handschellen sind so fest zugezogen, dass Jessie keinen Weg findet, sich zu befreien. Von Hunger, Durst und Krämpfen gequält (sie erleidet medizinisch gesehen die Qualen eines Gekreuzigten) beginnt sie zu halluzinieren und [[Persönlichkeiten von Jessie Burlingame|verschiedene Stimmen ]] sprechen unablässig zu ihr.
Im psychologischen Sinne leidet Jessie somit an einer '"dissoziativen Identitätsstörung' " (im Volksmund fälschlicherweise als 'Schizophrenie' bekannt), da ihre Stimmen für sie in der Tat eigenständige Personen in ihr sind. Sie geben ihr Tipps, auf die sie selbst ihrer Meinung nach nie gekommen wäre.
Nach und nach erinnert sie sich daran, wie sie einst von [[Tom Mahout|ihrem Vater]] während einer [[Sonnenfinsternis]] am [[Dark Score Lake]] sexuell genötigt wurde - eine Erinnerung, die lange verschüttet war, ebenso wie die Vision einer älteren Frau - [[Dolores Claiborne]] -, die sie damals heimsuchte.