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Der Bibliothekspolizist: Rezension

2 Byte hinzugefügt, 19:23, 6. Okt. 2008
K
Vertippi
Leider driftet die Geschichte mit [[Dave Duncan]]s (noch dazu sehr ordinär erzählter) Geschichte von Ardelia Lortz' Vergangenheit ins Surreale ab. Surreal und King ist in der Regel eine gelungene Kombination (siehe ''[[Der Rasenmähermann: Rezension|Der Rasenmähermann]]'' oder ''[[Der rasende Finger: Rezension|Der rasende Finger]]''), aber die Idee eines zwergenhaften Wesens mit einem Riesenrüssel, das die Angst in Form dickflüssiger Tränen aus den Augen seiner [[Opfer von Ardelia Lortz|Opfer]] saugt, geht dann doch etwas weit. Dass Sam sich [[Rote Lakritz|roter Lakritz]] als Waffe bedient, setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Was dennoch für den Fan einen gewissen Reiz ausübt, sind einige gelungene Verknüpfungen: Ardelia Lortz ist eine der [[Außenseiter]] in Kings Universum; sie selbst kann Stephen King nicht ausstehen (sie siehe auch [[Stephen King (Person)]]); Naomi mag [[Paul Sheldon]]; Sam Peebles' Büro wird später Platz für [[Leland Gaunt]]s neuen Laden ''Answered Prayers'' bieten.
Fazit: Starker Anfang, zu abgedrehter Schluss.