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Die Tiertrainer schaffen das Unglaubliche: Zu keinem Zeitpunkt hat man den Eindruck, Cujo sei nur ein "normaler", für den Film trainierter Hund – von diesem Tier (oder vielmehr diesen ''Tieren'', da mehrere zum Einsatz kamen) geht eine fast unheimliche Bedrohung aus. Alle Angriffssequenzen, die King in seinem Roman so gekonnt in Szene setzte, sind hervorragend gelungen – man achte besonders auf die nervenaufreibende Musik!
''Cujo'' könnte mein absoluter King-Lieblingsfilm sein; doch setzen die Filmmacher tatsächlich in den letzten zwei Minuten alles in den Sand. Der tote Cujo wird zum [[Zombie ]] und muss ein zweites Mal getötet werden – und Tad überlebt. Die größte Überraschung des Romans ist wohl, dass King konsequent vom Happy End absieht und mit Donna einen Hauptcharakter zeigt, der auch nur ein Mensch ist und einfach zu viel Angst hat, um das Auto zu verlassen und rechtzeitig Hilfe zu holen. Tad stirbt ihr unter den Händen weg. Nicht im Film, nein, man könnte ja ein totes Kind sehen.
Fazit: Genial. Inkonsequent.