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Donald Callahan

749 Byte hinzugefügt, 15:39, 24. Mai 2008
wieder so ein Uraltartikel^^ dies und das verbessert
==Donald Callahan im Zyklus des Dunklen Turms==
{{Portal/DarkTower}}
Der Bus, den er nach dem Zufallsprinzip wählt, bringt ihn nach [[New York City]], wo er nach Buße sucht: Er arbeitet in einem [[Home|Heim für Landstreicher ]] und entdeckt dort seine homosexuelle Seite, als er sich in den Mitarbeiter [[Lupe Delgado]] verliebt; eine Beziehung, die jedoch nicht über einen keuschen Wangenkuss hinausgeht.
Aber Callahan ist keine Ruhe vergönnt, denn bald realisiert er, dass ihm die Gabe zugespielt wurde, Vampire zu erkennen. Nun wird er zum Vampirjäger und verfällt wieder dem Alkohol. Als eine ganze Reihe toter Vampire auf sein Konto gehen, werden die [[Niedere Männer|Niederen Männer]] auf ihn aufmerksam und er wird selbst zum Gejagten. Fünf Jahre lang ist er auf der Flucht, entkommt hauptsächlich durch seine neu gewonnene, unbewusste Fähigkeit, zwischen den Welten wechseln ([[flitzen]]) zu können.
Auf Umwegen landet er letztlich wieder in New York, wo er von den berüchtigten [[Hitler-Brothers]] attackiert wird und nur überlebt, weil [[Calvin Tower]] und [[Aaron Deepneau]] eingreifen. Er erkennt dabei lediglich Towers Ring mit der Gravur "Ex Libris" (lat. ''Aus dem Buche''), wodurch die Retter erst später identifiziert werden können. Diese Erfahrung läutert ihn, und er gibt das Trinken auf. In Detroit findet er einen neuen Job und glaubt, seine Fähigkeit, Vampire sehen zu können, verloren zu haben.
In Wirklichkeit wissen diese aber mittlerweile, dass sie ihn meiden sollten und locken ihn in eine Falle: Als er in einem Hochhaus von Vampiren umgeben ist, will er sich das Leben nehmen und springt aus dem Fenster.
Ähnlich wie [[Jake Chambers]], der in [[Roland Deschain]]s Welt gelangt, indem er stirbt, ist der vermeintliche Tod auch Callahans Tor nach Mittwelt. Er kommt in der Wüste an, kurz nachdem die beiden [[Revolvermann|Revolvermänner]] sie verlassen haben. Dort erwartet ihn [[Walter O'Dim]], der ihn zusammen mit der [[Schwarze Kugel|Schwarzen Dreizehn]] nach [[Calla Bryn Sturgis]] schickt. Dort beginnt Callahan schließlich wieder zu predigen und versteckt die Kugel in seiner neu gebauten Kirche. Dennoch lässt sie ihn flitzen, sodass er an [[Ben Mears]]' Beerdigung teilnehmen kann.
[[Bild:DT VII Callahan gegen die Vampire.jpg|thumb|200px|Callahans letzter Kampf (aus ''[[Der Turm]]'')]]Als er auf Rolands [[Ka-Tet]] trifft, wird er schnell einer von ihnen. Da sein Name [[19]] Buchstaben hat, besteht kein Zweifel daran, dass das [[Ka]] sie zusammengeführt hat. Bald aber ist er entsetzt, da er herausfinden muss, dass er nur eine Figur in einem Roman namens ''[[Brennen muss Salem]]'' ist und es Jerusalem's Lot außer in der Fantasie eines [[Stephen King (Person)|Schriftstellers ]] nie gegeben hat.
Er erholt sich schnell und erkennt seine zweite Chance, als er mit Jake Susannah in das Dixie Pig folgt. Zwar ist sein Glauben um einiges gefestigter als noch beim Kampf gegen Kurt Barlow, doch nun sind die Angreifer zu übermächtig: Vampire, [[Taheen]] und [[Niedere Männer]] fallen über ihn her, sodass er nur den Ausweg des [[Selbstmord]]s wählen kann. Er erschießt sich mit Jakes Revolver. Das letzte, was er hört, ist Rolands Stimme, als dieser ihm den Gruß der Revolvermänner zukommen lässt.
Donald Callahans Religiosität spielt für Roland und sein Ka-Tet in mehrfacher Hinsicht eine Rolle. So nimmt der Priester Roland die Beichte ab, auch wenn er ihm keine Absolution erteilen will. Dies Idee, dass ein Mensch Absolution erteilen könnte, findet Roland jedoch ohnehin absurd. Dem Revolvermann erzählt er auf dessen Nachfrage, ob sein [[Jesusmensch]] jemals eine Frau gehabt hätte, dass einer seiner Gefährten eine Hure war (Maria Magdalena) - eine Information, die Roland einiges Vergnügen bereitet und (paradoxerweise) auch seine Einstellung gegenüber Jesus verbessert. Als Roland ihm eröffnet, dass er darüber nachdenkt, das [[Mordred|Dämonenkind ]] in [[Mia ]] abtreiben zu lassen, wird Callahan zu Rolands Bestürzung resolut: Nicht nur, dass er dafür nicht gerade steht – er würde ganz Calla Bryn Sturgis gegen Roland aufbringen, wenn dieser die Todsünde der Abtreibung begehen würde. Dies macht Callahan zu einem widersprüchlichen Charakter: Einerseits kann er nicht einmal die Tötung eines offensichtlich nicht-menschlichen Babys in Kauf nehmen, andererseits hat er selbst ungezählte Vampire erledigt und sich noch dazu (im katholischen Glauben) gleich zweimal der Todsünde des Selbstmords schuldig gemacht. 
{{weiterführend_Brennen_muss_Salem}}
{{DT-ChaCa}}
{{DEFAULTSORT:Callahan, PereDonald}}[[Kategorie:Charakter aus unserer Welt]][[kategorie:Charakter aus Maine]][[Kategorie:Brennen muß Salem]][[Kategorie:Charakter aus Wolfsmond]]
[[Kategorie:Charakter aus Susannah]][[Kategorie:Charakter aus Der Turm]]