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:Danach meldet er sich bei Ilse (der Tochter, die er insgeheim immer schon bevorzugte) und unternimmt einen ersten Kurzspaziergang. In jener ersten Nacht weckt ihn ein seltsames Geräusch und ein erbärmlich juckender rechter Arm, der gar nicht mehr da ist. Eddie erkennt das Geräusch: Wasser unterspült sein Haus und wispert an den Muscheln entlang. Es wirkt beruhigend auf ihn, und er kann trotz der Phantomschmerzen schnell wieder einschlafen.
===Kapitel 3: Neue Ressourcen===
:Bald entwickelt Eddie eine Tagesroutine, die aus einem (allmählich immer länger werdenden) Strandspaziergang, weiterer Rehabilitationsgymnastik und Zeichnen besteht. Anfangs bekommt er noch von allen möglichen Leuten [[Emails]], irgendwann hält aber nur noch Ilse Kontakt.
:Edgar ist völlig verblüfft von der völligen Einsamkeit: Auf der gesamten Insel scheinen nur noch zwei weitere Einwohner zu leben, die Eddie hin und wieder flüchtig sieht – eine Person in einem Rollstuhl, die von einer anderen Person betreut wird. Jack, der hin und wieder nach dem Rechten sieht, glaubt, etwas von einem schwelenden Rechtsstreit zu wissen, der die weitere Bebauung der Insel verhindert.
:Eigentlich aber interessiert Edgar sich nur für die Aussicht aus [[Little Pink]], wie er seinen zweiten Stock nennt, wo immer mehr Gemälde entstehen. Er malt alles Mögliche: von seinem Briefkasten, über die Fauna der Insel bis zu Muscheln – doch sein Lieblingsmotiv sind Sonnenuntergänge, von denen er nicht genug bekommen kann. Irgendwann hat er das Bedürfnis, diesen Sonnenuntergängen etwas hinzuzufügen. So lässt er eine Pflanze über dem Meer schweben, später eine große Muschel.