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→Kapitel 12 (New Orleans, Dallas, Jodie): typo
:Weiter geht es nun zum künftigen Tatort des Anschlags: In [[Dallas]] besichtigt Jake das [[Texas School Book Depository]], das Gebäude, in dem Oswald eine Anstellung finden und von dessen sechsten Stock aus er [[John F. Kennedy]] erschießen wird. Der Ort ist Jake zutiefst unheimlich, er fühlt sich von dem Fenster im sechsten Stock beobachtet, ihn beschleicht ein ähnliches Gefühl der Bedrohung wie auf dem Gelände der [[Kitchener Eisenhütten|Kitchener Eisenhütte]] in [[Derry]]. Auf keinen Fall wird er dieses Haus jemals betreten; und nach dem momentanen Stand der Planung (wie bereits mit Al diskutiert, will Jake Oswald im April {{SKU|1963}} und damit sieben Monate vor dem Attentat auflauern) wird es dazu glücklicherweise auch nicht kommen.
:Überhaupt mag Jake Dallas nicht. Alles wirkt so düster wie in Derry, sein potentieller [[Ray Mack Johnson|Vermieter]] ist ein Rassist ... und dann spielt sich auch noch in einem offenbar gefährlichen Stadtviertel ein Drama vor Jakes Augen ab: Eine jugendliche Prostituierte wird angeschossen, der Schütze selbst erschießt sich auf offener Straße. Jake will nur fort hier - und tatsächlich hält Oswald sich derzeit ohnehin in Russland auf, es gibt keinen Grund für Jake, solange in Dallas auf ihn zu warten.
:Schließlich zieht in ihn die unweit gelegene Kleinstadt [[Jodie]] in ihren Bann. Er wird herzlich aufgenommen, bekommt über den kurz vor seiner Pensionierung stehenden Direktor [[Deke Simmons]] und vor allen Dingen über dessen ebenso alte Geliebte, die resolute Biliothekarin [[Mimi Corcoran]], bald einen Job an der High School und wird somit schnell heimisch.
:Trotzdem macht er noch immer gelegentliche Abstecher nach Dallas. Er wirft einen ersten Blick auf Oswalds Familie - seine Mutter und seinen Bruder -, was in ihm ein gewisses Mitleid mit Oswald erregt, zu dem es [[Frank Dunning]] nie gebracht hätte ...