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Wahn: Inhaltsangabe (Teil I)

Ein Byte hinzugefügt, 05:38, 12. Feb. 2020
Kapitel 1: Mein anderes Leben
:Nach einem Besuch seiner beiden Töchter (Melinda ist extra aus Paris eingeflogen) sucht Eddie wieder Dr. Kamen auf, der ihm die beiden Tipps gibt, die sein Leben verändern werden: Edgar soll sein altes Hobby des Malens wieder aufnehmen und einem radikalen Ortswechsel eine Chance geben, Ordnung in sein Leben zu bringen. Bezüglich des Malens betont Kamen, Edgar brauche "Hecken gegen die Nacht".
:[[Tom Riley]], ein guter Freund Edgars und ehemaliger Mitarbeiter bei seiner Firma (er kümmerte sich um die Buchhaltung), vermittelt zwischen Pamela und Edgar: Edgar sollte bezüglich der Scheidung einen alten Bekannten, den Anwalt [[William Bozeman III]] (kurz Bozie) einschalten, doch Eddie will das Ganze außergerichtlich vom Tisch haben und macht ein äußerst großzügiges Angebot, das Pam nicht abschlagen kann.
:Was den Ortswechsel betrifft, hat Edgar sich entschieden und aus Prospekten ein herrlich gelegenes Haus in [[Florida]] ausgesucht, das er für ein Jahr mieten will. Eine Fotografie fasziniert ihn sogar so, dass es sie ihn zu einem ersten [[Edgars Kunstwerke|Bild]] inspiriert.
:Er ist auf einem seiner letzten rehabilitierenden Spaziergänge in seiner Nachbarschaft, als die ihm flüchtig bekannte [[Mrs. Fevereau]] durch ihre Unachtsamkeit [[Gandalf]], den Hund von Eddies Nachbarn, den Goldsteins, überfährt. Und das auch noch vor den Augen seines Frauchens, der kleinen [[Monica Goldstein|Monica]], die sich daraufhin vor Trauer und Entsetzen in Tränen auflöst und den noch lebenden Hund verzweifelt streichelt. Als ihre [[Ava Goldstein|Mutter]] dazukommt, bittet Eddie sie, Monica mit nach drinnen zu nehmen, wo sie den Tierarzt anrufen sollen. Er will nicht, dass sie mit ansehen muss, wie Gandalf stirbt.
:Weinend zieht Monica sich zurück, doch Edgar merkt, dass Gandalf wohl noch einige Zeit leiden wird. Er will nicht zulassen, dass Monica zurückkommt und Gandalf noch immer jammervoll im Sterben liegt. Eddie geht neben dem Hund ungeschickt zu Boden und packt seinen Kopf mit seinem einen Arm. Er will ihn erwürgen, um sein Leiden abzukürzen.