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Wendigo

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Der '''Wendigo''' ist ein [[Friedhof der Kuscheltiere/Charaktere|Charakter]] aus [[Stephen King]]s [[Bibliographie|Roman]] ''[[Friedhof der Kuscheltiere]]''. Ein Wendigo ist eine Sagengestalt aus der indianischen Mythologie. Es soll ein übernatürliches Wesen sein, welches eine Vorliebe für Menschenfleisch hat. Bevorzugt kommt es nur nachts zum Vollmond in Wäldern vor. Es gleicht angeblich einem riesigen Katzenmonster oder einem riesigen Eisskelett. Der Legende nach wird ein Mensch zum Wendigo, wenn er Menschenfleisch isst, den Ruf des Wendigos vernimmt oder von einem Wendigo verletzt wird. Getötet werden kann ein Wendigo nur durch Feuer, da so sein Eisherz zerbricht. Wird ein Wendigo getötet, werden auch alle Menschen, die von ihm befallen sind, geheilt.
In ''Friedhof der Kuscheltiere'' ist nach Legende der [[Micmac-Indianer]] ihr [[Begräbnisplatz der Micmac|Begräbnisplatz]] von einem Wendigo verdorben wurden. Er ließ den Boden sauer werden, das [[Moor der Kleinen Götter]] und die Stufen zum Begräbnisplatz. Laut [[Jud Crandall]] entstand das, als die Indianer im harten Winter immer wieder zu Kannibalen werden mussten, um zu überleben. Dazu redeten sie sich ein, dass der Wendigo durch ihr Lager gewandert wäre und sie berührt hätte. Es kann vermutet werden, dass ein Wendigo für das Phänomen der Auferstehung verantwortlich ist. Weiterhin ist er wohl auch verantwortlich, dass immer ein älterer Einwohner von [[Ludlow]] einem Kind den Begräbnisplatz zeigt, wenn sein Haustier gestorben ist. Vermutlich hat der Wendigo sogar den Tod von [[Church]] und [[Gage Creed]] herbeigeführt.
[[Louis Creed]] glaubt später dem Wendigo zu begegnen, als er seinen Sohn auf dem Begräbnisplatz, begraben will. Später träumt er von ihm und glaubt selber vom Wendigo berührt worden zu sein. In seinem Traum ist der Wendigo riesig, mit reptiliengelber, rissiger Schuppenhaut, Nebelleuchten als Augen und geschwungenen Hörnern als Ohren.
Es kommt nicht von ungefähr, dass vor allem Louis die Bekanntschaft mit der sagenhaften Figur macht. Sein Nachname, ''Creed'', ist phonetisch sehr nah an ''greed'', dem englischen Wort für 'Gier'.==Der Wendigo in der indianischen Mythologie==Ein Wendigo ist eine Sagengestalt aus der indianischen Mythologie. Er kommt vorrangig in der Algonquinischen Folklore vor, wird aber auch in den Sagen und Mythen anderer Stämme erwähnt. Er kommt sowohl in physischer als auch in psychischer Form vor. In sichtbarer Form ist er ein übernatürliches Wesen mit einer Vorliebe für Menschenfleisch, welches vorrangig im Winter gesichtet wird, wenn die Gefahr des Verhungerns bei den Stämmen der Amerikanischen Ureinwohnern am größten wahr. Bevorzugt kommt es nur nachts zum Vollmond in Wäldern vor. Es gleicht angeblich einem riesigen Katzenmonster oder einem riesigen Eisskelett. Der Wendigo steht für die Personifizierung von Völlerei, Gier und dem Exzess. Auch nachdem er einen Menschen reißt, gibt er sich nicht damit zufrieden, sondern sucht ständig nach weiteren Opfern. Der Legende nach wird auch ein Mensch zum Wendigo beziehungsweise von ihm befallen. Vor allem, wenn er Menschenfleisch isst, den Ruf des Wendigos vernimmt oder von einem Wendigo verletzt wird. Zu den Anzeichen des Befalls von einem Wendigo gehört neben dem Kannibalismus auch ungebremste Völlerei. Getötet werden kann ein Wendigo nur durch Feuer, da so sein Eisherz zerbricht. Wird ein Wendigo getötet, werden auch alle Menschen, die von ihm befallen sind, geheilt. {{weiterführend_Friedhof_der_Kuscheltiere}}[[Kategorie:weiterführend Friedhof der Kuscheltiere]]}}
[[Kategorie:Charakter]]
[[Kategorie:Charakter aus Maine]]