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Bangor

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[[Bild:Maine_90.jpg|thumb|right|200px|Topografische Karte von Maine]]
Die erste Siedlung europäischer Einwanderer im heutigen Gebiet Bangors entstand um 1769. Zu dieser Zeit war Maine noch kein eigenständiger Staat, sondern wurde von [[Massachusetts (Bundesstaat)|Massachusetts]] verwaltet. Der damalige Name lautete Kenduskeag, nach dem gleichnamigen Fluss. Im Jahr 1791 erfolgte die Umbenennung zum heutigen Namen.
Der wirtschaftliche Aufstieg Bangors war eng mit der Entwicklung der Holzindustrie verbunden. Die erste Sägemühle nahm 1772 den Betrieb auf. Mitte der 1830er Jahre existierten mehr als 300 Sägemühlen und Bangor war zu einem Zentrum der Holzindustrie geworden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlor Bangor seine herausragende Stellung, denn es erhielt Konkurrenz durch die Erschließung waldreicher Gebiete im Westen der USA, insbesondere in den Staaten Minnesota und Oregon. Heute gibt es keine Sägemühlen mehr in Bangor.