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Sommerdonner: Rezension

Ein Byte hinzugefügt, 14:57, 17. Dez. 2015
[Bot] Teil 4.2 - Mister Sahneschnitte
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (1 / 5)==
In seinem Vorwort zu einer anderen [[Kurzgeschichte]] aus der [[Kurzgeschichtensammlung]] ''[[Basar der bösen Träume]]'', ''[[Mister LeckerbissenSahneschnitte]]'', wehrt [[Stephen King]] sich gegen den Vorwurf, man könne nur über etwas schreiben, was man einmal erlebt hätte, da diese Behauptung der menschlichen Vorstellungskraft Grenzen setzt, was King nicht akzeptiert. Nun weiß der geneigte King-Leser allerdings längst, dass seine Vorstellung sehr wohl Grenzen hat: King kann sich offenbar überhaupt nicht vorstellen, wie es sein muss, ein Tier zu lieben. Wie er in seinen Geschichten immer wieder [[Hunde]] oder auch [[Katzen]] behandelt, spricht Bände - und dass er [[Oy]] hat sterben lassen, habe ich ihm nie so recht verziehen.
In ''[[Sommerdonner]]'' lässt er einen Hund namens [[Gandalf]] grausam an der Strahlenkrankheit sterben, und zwar empfindet sein Besitzer [[Peter Robinson]] eine gewisse Zuneigung zu ihm, aber überzeugend schildern kann King das nicht. Spätestens als [[Howard Timlin]] diese "Liebe" auch noch als "fehlgeleitet" bezeichnet, war ich genervt und konnte für diese beiden Männer einfach keine Empathie mehr aufbringen, sodass ihr Schicksal mich einigermaßen kalt ließ.