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:Am selbem Tag kommt Church zurück. Sofort redet Louis sich ein, er habe seinen Tod vorschnell und offenbar falsch diagnostiziert, kann aber nicht leugnen, dass Church anders ist als zuvor: Er bewegt sich seltsam und viel weniger grazil, schlabbert beim Essen, fühlt sich widerlich an und hat einen leeren Blick. Es ist Zeit für Jud, ihm Rede und Antwort zu stehen.
:Jud und Norma sind mittlerweile wieder zurück; wir erfahren in einem Nebensatz, dass es Norma zwar besser geht, sie aber dennoch weniger als zehn Wochen zu leben hat – und als Norma schläft, beginnt Jud, seine Geschichte zu erzählen.
:Sein Hund starb tatsächlich 1910 – Juds Vater erschoss ihn, um ihn von seinen Altersqualen Qualen zu erlösen, denn eine Wunde, die der Hund sich an einem Stacheldraht holte, hatte sich entzündet. Jud löste sich in Tränen auf, und ein leicht zurückgebliebener Bekannter namens Stanley Bouchard erzählte ihm von dem Begräbnisplatz. Jud handelte sofort und begrub Spot dort; der Hund kam am nächsten Tag zurück. Zu Juds Überraschung wusste sein Vater sofort, was los war, hatte Jud jedoch nie selbst etwas von dem verteufelten Ort im Wald erzählen wollen.
:Spot blieb ein gutartiger, wenn auch leicht veränderter Hund, der noch weitere vier Jahre lebte. Doch Jud weiß auch von einem Bullen zu berichten, der aggressiv zurückkam und nur zwei Wochen später von seinem Besitzer erschossen wurde.
:Jud weiß selbst nicht so genau, warum er Louis von dem Begräbnisplatz erzählte, ist aber überzeugt, dass es hauptsächlich daran liegt, dass man es einfach erzählen ''will'', als wolle der Ort, das man ihm Opfer bringe.