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'''Stephan Ordner''' ist [[Barton Dawes]]' Vorgesetzter in [[Richard Bachman]]s Roman ''[[Sprengstoff]]''. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft, der die Wäscherei gehört. Diese Gesellschaft besitzt verschiedene Unternehmen, neben der Wäscherei gehören auch Kinos zu ihr. Ordner ist rein wirtschaftlich orientiert, für den Wäschereibetrieb interessiert er sich nur in soweit, wie es für das Erzielen von Gewinn notwendig ist.
Er überträgt es Bart, den Umzug der [[Blue Ribbon Wäscherei]] in die Hand zu nehmen und ist völlig vor den Kopf gestoßen, als sich herausstellt, dass Bart ihn mehrfach belogen hat, da er im Grunde seines Herzens gar nicht umziehen will. Alles, was mit dem Ausbau der [[19 / 99|784]]-Autobahn zu tun hat, für die die Wäscherei weichen muss, ist für Bart ein rotes Tuch, liegt doch auch sein Haus in der Schusslinie – somit will Bart damit nichts zu tun haben, was ihm erst seinen Job und dann seine Ehe kostet. Seinen Job, weil er kündigt, bevor Stephan ihn entlassen kann; seine Ehe, weil seine Frau [[Mary Dawes|Mary]] herausfindet, dass er auf der Arbeit versagt hat und sich keineswegs wie versprochen um eine neue Wohnung für sie beide kümmert.
Am Tag seiner Kündigung geigt Bart Stephan ordentlich die Meinung, wirft ihm vor, dass dieser sich einen Dreck um die Wäscherei schere, sondern nur rein betriebswirtschaftlich denke - was Stephan nicht einmal abstreitet. Die früheren Inhaber der Wäscherei seien noch richtige Persönlichkeiten gewesen, keine reinen Betriebswirtschaftler, für die nur Gewinne und Verluste zählen. Kurz vor seinem [[Selbstmord]] telefoniert Bart am [[18. Januar]] noch einmal mit Ordner, um herauszufinden, was nun aus der Wäscherei wird. Frustrierenderweise muss er erfahren, dass sie völlig aufgegeben wurde und die Firma, die sie besaß, lieber auf Waschsalons baut. Das Telefonat zeigt, wie sehr Ordner Bart mittlerweile verabscheut, denn er nennt ihn einen Mann der "voller Scheiße steckt" und gibt zu: "Ich will Sie nur vergessen." Dabei hatte Ordner Bart ursprünglich sehr geschätzt und sogar als leitenden Angestellten in der Gesellschaft vorgesehen, daher kann er sich dessen plötzlich völlig irrationales Verhalten umso weniger erklären.
Anmerkung: In der deutschen Ausgabe ist auch die Schreibung Steph'''e'''n zu finden – im Original schreibt sich Ordners Vorname jedoch konsequent mit ''a'', auch wenn dies im Englischen kein üblicher Vorname ist. Bezieht man den Nachnamen mit ein, ist Stephan möglicherweise deutscher Abstammung, auch wenn dies im Roman nicht thematisiert wird.