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Um es auf den Punkt zu bringen: '''King kann es noch! Besser denn je!'''
== SteffenRuhr (5 / 5)==
Die bösartige, herzkranke [[Jim Rennie Sr.|Nummer Zwei]] zieht eigentlich die Fäden - [[Andy Sanders|der dümmliche Strohmann]] hat die eigentliche Spitzenposition inne. Stephen King rechnet gnadenlos mit der Bush/Cheney-Ära ab, da ist auch der Irak-Veteran der ideale Gegenspieler. Dass [[Dale Barbara]] für den Leser lange Zeit eine Blackbox bleibt, ist lange Zeit ärgerlich - und doch repräsentiert sein dunkles Geheimnis das Grundmotiv, dass erst am Ende klar wird, und wird mit dem Musikpavillon zur Lösung.
Für diejenigen, die [[The Stand]] schon kennen, ergibt sich eine erwartbare Entwicklung: der wandelnde Geck der Kommunalpolitik schart die Kaputten um sich und scheitert letztlich am [[Phil Bushey|Kaputtesten]]. Der apokalyptische Moment entsteht durch jemanden, der seine Identität und seinen Namen schon abgelegt hat - doch diese Erwartbarkeit hat bei mir eher die Spannung weiter aufgebaut, weil sie die Beunruhigung viel stärker aufgebaut hat.