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Colorado Kid: Rezension

1.251 Byte hinzugefügt, 18:09, 4. Aug. 2016
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Die Geschichte um das titelgebende [[James Cogan|Colorado Kid]] ist schnell erzählt. Es ist gut, dass der Roman so kurz ist, dass man ihn locker an einem Nachmittag durchlesen kann. So bleibt ein nettes Büchlein, das einem den Tag versüßt, denn die Charaktere sind sehr gut gezeichnet - für mehr als drei Punkte reicht es allerdings nicht, zu viele Fragen bleiben offen.
 
==[[Benutzer:Vermis|Vermis]] (3 / 5)==
Ich dachte mir, ich lese noch mal die zwei "Hard Case Crime" Bücher von King, diesmal hintereinander, dementsprechend hab ich mit ''Colorado Kid'' angefangen. Hier mal meine Meinung zu dem Büchlein:
 
Ich finde das Grundsetting der Geschichte gut, eine kleine Insel, zwei ältere Reporter die ihrer jungen Kollegin ein ungeklärtes Verbrechen erzählen. Der Fall um das Titelgebende Colorado Kid finde ich gut erzählt, mit all den Fakten, die sein Ableben so mysteriös machen. Was aber wohl die meisten Leute stört, ist das offene Ende. (Nebenbei bemerkt finde ich es sowas von unverschämt, dass das Nachwort, in dem King dazu Stellung nimmt, einfach im deutschen weggelassen wurde.)
Ich finde das mit dem offenen Schluss nicht allzu schlimm, ich hab mir auch Tage später noch Gedanken dazu gemacht, was wohl passiert ist.
King hat eine gute Geschichte erzählt, eine etwas andere Krimi-Novelle ohne Auflösung, die aber keine wirklich denkwürdigen Momente hat.
 
Ich würde ''Colorado Kid'' als nettes Experiment betrachten, das aber auch nur eine kurzweilige Unterhaltung bietet, und nicht lange in Erinnerung bleibt.
{{weiterführend Colorado Kid}}[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Colorado Kid]]
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