Rose Madder (Hörbuch): Rezension
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Rose Madder | |
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Originaltitel | Rose Madder |
Herausgabe (orig.) | März 2009 |
Verlag (orig.) | Penguin Audio |
Länge | ca. 17 Std. 30 Min. |
Anzahl CDs | 14 |
Leser (Original) | Blair Brown & Stephen King |
Rezensionen | |
ISBN 978-0-14-314394-9 | |
Hörbücher | |
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Croaton (4 / 5)
Die Vertonung von Stephen Kings Roman Rose Madder wird von zwei Lesern übernommen: der Schauspielerin Blair Brown und King selbst – er liest die im Buch kursiv gedruckten Passagen rund um den Psychopathen Norman Daniels.
Gleich vorab: Das Projekt ist gelungen. Ordentliche Track-Unterteilungen, zumeist angemessene Musik (bis auf das gelegentlich zu schrille Thema der Füchsin), eine interessante Geräuschkulisse (so hört man etwa die Grillen aus Rosies Gemälde), übliche Aufmachung. Blair Brown gelingt es, "ihrer" Rosie in der Tat die sexy Stimme zu verleihen, auf die im Buch Rob Lefferts aufmerksam wird, eine Stimme, die sich deutlich von Browns Erzählstimme unterscheidet.
Schade nur: Dem aufmerksamen Zuhörer fällt auf, dass an zumindest zwei Stellen ein Teilsatz fehlt. Dies hat nichts mit der brutalen Kürzung zu tun, wie sie etwa das Hörbuch Desperation (und bedingt auch Thinner) erfahren hat; zweimal springt die Handlung einfach spürbar – ein Kontrollblick enthüllt, dass ein bis zwei Sätze einfach nicht da sind. Dabei kann es sich nur um einen Fehler in der CD-Herstellung handeln; sicherlich haben Brown/King die entsprechenden Passagen nicht unvorgelesen gelassen!
Dass die Kapitelnamen nicht mehr mit vorgelesen werden, ist "modern" geworden – dummerweise verzichtet dieses Hörbuch teils auch darauf, wenigstens Pausen einzulegen ... An manchen Stellen ist der Übergang so abrupt, dass der Leser erst einmal einen Moment braucht, sich neu zu orientieren.
Fazit: Der Leserwechsel spiegelt den Romanaufbau wider – und Browns Rosie-Interpretation könnte ich stundenlang zuhören!
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