Michaela Morgan

Michaela Coates Morgan ist ein Charakter in Stephen und Owen Kings Roman Sleeping Beauties.

Die in Dooling aufgewachsene Reporterin ist so etwas wie die Berühmtheit der Kleinstadt, da sie es mit ihren Reportagen bis in die Hauptstadt Washington geschafft hat. Von dort berichtet sie auch von der Schlafkrankheit Aurora und kämpft bis zum Schluss gegen den Schlaf an.

Dazwischen hat sie allerdings einen Tiefpunkt, sieht die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens ein und will noch rechtzeitig zu ihrer Mutter in Dooling zurückkehren. Ihre Mutter ist Janice Coates, die Direktorin des Frauengefängnisses, doch sie schläft ein, bevor Michaela in Dooling ankommt.

Trotzdem gibt Michaela nicht auf, lernt mit Dr. Garth Flickinger jemanden kennen, der sie mit aufputschenden Drogen versorgen kann. Michaela schließt sich der Widerstandsbewegung gegen Frank Geary an, der die geheimnisvolle Evie Black aus dem Gefängnis entführen will, weil dieser von ihr ein Heilmittel gegen Aurora erhofft. Michaela lernt Evie Black kennen, die ohne Umschweife wieder ihr besonderes Talent unter Beweis stellt, da sie weiß, dass Michaela mit ihrem Professor geschlafen hat und eine Fehlgeburt erlitt. Auch, dass sie nicht verheiratet ist und nur deswegen den Nachnamen Morgan angenommen hat, weil sie einen Namen mit Alliteration für einprägsamer hält, ist Evie kein Geheimnis. Evie macht ihr ein Geschenk: Mit einem Kuss macht sie Michaela wieder vollkommen wach.

Bei einem Einsatz stirbt Flickinger, doch Michaela ist bei der letzten Konfrontation mit den Leuten um Frank Geary dabei. Als die Entscheidung fällt, Evie Black in Unseren Ort gehen zu lassen, zwingt Drew T. Barry Michaela, sie zu begleiten - außer der magischen Evie ist Michaela somit der einzige Mensch, der vollkommen wach in jene Parallelwelt wechseln kann.

Dort entgeht ihr nicht, wie krank ihre Mutter aussieht, und Michaela kann Janice davon überzeugen, sich sofort nach ihrer Rückkehr einer Chemotherapie zu unterziehen. Am Ende kehrt Michaela wieder nach Washington zurück.