John Rothstein

John Rothstein ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Finderlohn.

Der Schriftsteller erlangt Berühmtheit mit seinen Romanen rund um den Helden Jimmy Gold; diese Trilogie macht Rothstein reich und in Literaturkreisen geschätzt. Doch nach dem dritten Teil wird es ruhig um Rothstein, er zieht sich zurück, veröffentlicht nichts mehr. Anfragen nach Interviews lehnt er ab, Besucher werden nicht vorgelassen. Je weniger man wirklich über ihn erfährt, desto mehr wird er zu einer Legende.

Doch er schreibt weiter, allerdings in handschriftlich geführten Notizbüchern die er in seinem Safe aufbewahrt. Dieses Gerücht dringt irgendwann an die Öffentlichkeit und inspiriert den von Jimmy Gold besessenen Morris Bellamy, diese Notizbücher an sich zu bringen. Er überfällt den mittlerweile 79-Jährigen auf seiner abgelegenen Farm, raubt Geld und über 160 Notizbücher. Morris hasst den Autor mittlerweile, da er zugelassen hat, dass Jimmy Gold, Morris' Held, im dritten Band der Reihe ein Allerweltsbürger geworden ist, der seine Seele dem Konsum verkaufte. Aus Rache dafür erschießt Morris Rothstein. Allerdings hat Rothstein es auch ein wenig darauf angelegt, denn er lebt schon seit längerem in der Angst, im Alter hilfsbedürftig und von anderen Leuten abhängig zu sein.


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