Heidi Halleck

Heidi Halleck ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Der Fluch.

William Hallecks Ehefrau liebt ihren Mann trotz seiner überzähligen Pfunde. Als er dramatisch an Gewicht verliert, kann sie ihn schließlich dazu bringen, seinen Arzt Dr. Michael Houston aufzusuchen; normalerweise kommentiert sie sein Gewicht nie, wohl auch, weil sie selbst eine starke Raucherin ist und sich Seitenhiebe darauf verbietet.

Schnell gibt William ihr die Schuld an dem schrecklichen Unfall, bei dem er eine Zigeunerin überfuhr und tötete, woraufhin ihr Vater Taduz Lemke ihn verfluchte. Schließlich hatte Heidi ihn vom Fahren abgelenkt, weil sie ihm im Auto einen runterholte. Doch als er ihr seine Fluch-Theorie darlegt, hält sie ihn für verrückt und tut sich hinter seinem Rücken mit Dr. Houston zusammen, um ihn zwangseinweisen zu lassen. Daraufhin flieht William und sucht nach den Zigeunern, auf dass Taduz den Fluch von ihm nehmen möge.

Als Williams Mission vorbei ist und er tatsächlich von dem Fluch befreit ist, geschieht dies auf Kosten von Heidi. Denn Taduz verlagert den Fluch in einen Erdbeerkuchen – wer immer davon isst, wird den Fluch auf sich nehmen, und William hat Heidi dazu auserkoren. So gibt er sich bei seiner Rückkehr versöhnlich und überreicht den Kuchen als Präsent für die Unannehmlichkeiten. Tatsächlich genehmigt Heidi sich ein Stück davon ... leider aber auch ihre gemeinsame Tochter Linda. William sieht keinen Sinn in seinem Leben mehr und schneidet sich selbst ein Stück des Kuchens ab.


V E Artikel über Der Fluch
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Charaktere: William, Heidi und Linda HalleckTaduz LemkeRichard GinelliCary RossingtonDuncan Hopley
Sonstiges: Drei FluchopferRichard BachmanPortal: Richard Bachman