Der Straßenvirus zieht nach Norden: Rezension
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Croaton (5 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Der Straßenvirus zieht nach Norden hat mich von Anfang an fasziniert. Sie hat all das, was ich von einer guten Kurzgeschichte erwarte: Sie lässt sich in einem Happen verschlingen, sie ist keine Sekunde langweilig, hat eine ordentliche Dosis Übersinnliches und kaum Erklärungen. Warum verfolgt Richard Kinnell das Bild? Warum gerade ihn? Weshalb hat Robert Hastings sein Gemälde Der Straßenvirus zieht nach Norden nicht mit den anderen verbrannt? Und vor allem: Was bedeutet Kinnells enigmatischer letzter Satz: "Ich glaube, ich werde mal nach draußen gehen"?
Die Macher der daraus entstandenen TV-Episode störten sich gerade daran und texteten eine komplette Rahmengeschichte außenherum, um die meisten offenen Fragen wegzuerklären; zwar sind die dortigen Ideen ganz okay, aber nicht nötig - die Geschichte spricht auch so für sich.
Fazit: Ein perfekter Leckerbissen für den feinen Grusel zwischendurch.
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