The Way Station

Portal: Der Dunkle Turm

The Dark Tower: The Way Station ist der Titel der neunten Reihe der Dark-Tower-Comics. Sie ist die vierte Reihe aus dem Kapitel The Dark Tower: The Gunslinger. Der Zeichner und Illustratoren der Reihe waren Richard Isanove und Laurence Campbell. Die Autoren waren erneut Robin Furth und Peter David.

Marvel veröffentlichte die fünf Hefte im Abstand von etwa einem Monat vom 14. Dezember 2011 bis zum 25. April 2012. Am 27. Juni 2012 wurde der Sammelband als Hardcover und Paperback in den USA herausgebracht. Die Veröffentlichung in Deutschland erfolgte durch den Splitter-Verlag am 1. November 2013.

Heft 1

Hauptartikel: The Way Station 1

Roland Deschain wacht in Browns Hütte auf. Er hat das starke Gefühl, alles schonmal erlebt zu haben. Er erzählt Brown, dass er sich sicher sei, vor Jahren schonmal hier gewesen zu sein. Sie unterhalten sich über Träume ud Blicke in die Vergangenheit und Brown erklärt ihm, dass er kein Dämon sei.

Eine Art Rückblick. Roland wandert durch die Mohainewüste. Scheinbar nachdem er Browns Hütte zuvor verlassen hat. Er stößt auf eine Leiche, die er für den Mann in Schwarz hält. Bei seiner Untersuchung stellt sich das als Fehler heraus, dennoch nimmt er die Reste der Vorräte der Leiche an sich und wandert weiter, bis er einen Checkpoint erreicht. Dieser ist zwar nicht mehr funktionsfähig, dennoch kann er seine Wasservorräte an der Pumpe dort wieder herstellen und ein Bad nehmen.

Er zieht weiter und erreicht eine der Feuerstellen des Mannes in Schwarz. Es ist umringt von Skeletten. Während der Revolvermann es untersucht, wird er von mutierten Hunden angegriffen, die er nur mit Mühen abwehren kann. In der Nacht sieht er in der Ferne ein weiteres Feuer, vermutlich dass von Walter.

Nach weiteren acht Tagen der Wanderung durch die Wüste beginnt Roland von seiner Mutter Gabrielle zu träumen, die ihm ein Schlaflied vorsingt. Er versucht sie zu erreichen und wird gewahr, dass sich ihr Äußeres stark verändert. Er ist einem Staubteufel in die Falle gegangen, kann ihn aber erschießen. Kurz darauf kommt er in die Nähe einer Grenzstation und sieht in dem Gebäude eine Person. Er hält sie für den Mann in Schwarz und plant, ihn zu erschießen. Doch etwas stimmt nicht. Die Person ist viel zu jung denkt er sich als er vor Erschöpfung vor diesem in Ohnmacht fällt.

Heft 2

Hauptartikel: The Way Station 2

Als Roland Deschain erwacht, wird er von Jake Chambers, eine elfjährige Jungen begrüßt. Roland ist überascht, dass der Junge ihn in seiner Ohnmacht nicht ermordete. Im Gegenteil, Jake hilft dem Revolvermann, bringt ihm Wasser und etwas zu essen nachdem dieser sich übergibt. Roland versucht dem Jungen zu erklären, warum er versuchte ihn zu ermorden. Jake vermutet, dass der Priester dahinterstecken könnte.

Er erzählt Roland, dass etwa zwei Wochen vor dem Revolvermann der Mann in Schwarz an der Zwischenstation vorbeikam. Der Mann erinnerte Jake an den Priester aus dem Film Zorro. Roland, der mit dem Begriff Film nichts anfangen kann, beginnt Jake nach dessen Herkunft auszufragen. Der Junge kann sich nur vage an eine Stadt erinnern, die New York City ähnelt.

Um mehr zu erfahren, hypnotisiert Roland Jake mit einer Revolverkugel. Er hört von Jake über dessen Eltern, der Stadt und seinem Tod an einer Straßenkreuzung in Manhattan. Jake erzählt in Trance, dass ihn ein Mann in Priestergewand vor ein vorbeifahrendes Auto stieß. Dass Blut von allen seinen Körperöffnungen strömte und er auf der Straße starb. Als er wieder aufwachte, war er in Mittwelt in der Grenzstation.

Roland lässt den Jungen einschlafen und flüstert ihm ins Ohr, dass er versuchen will, ihn nicht wieder sterben zu lassen.

Heft 3

Hauptartikel: The Way Station 3

Roland Deschain befindet sich in seinen Träumen erneut auf dem Jericho Hill. Cuthbert Allgood ruft Roland, sie seien verraten worden als ein Pfeil durch seine Augen schießt. Er verwandelt sich in Jake Chambers, den Jungen, auf den er in der Zwischenstation traf. Für Roland ist klar, dass er der Verräter war.

Als der Revolvermann aufwacht ist Jake verschwunden. Roland findet eine riesige Pumpe, hergestellt von den gleichen Wesen, die auch das Kriegsgerät herstellten, mit dem seine Freunde ermordet wurden. Er wendet sich ab und sucht weiter nach dem Jungen. Er findet ihn auf der Veranda der Zwischenstation und beginnt eine Unterhaltung. Jake erzählt ihm von dem Keller des Gebäudes und von dem Geruch nach Tod und Verderben.

Roland wird hellhörig und lässt sich von Jake zum Eingang in den Keller bringen. Dort sieht er Spinnen und hört ein grabendes Geräusch. Er erklärt Jake, dass dieser bis 300 zählen soll. Sollte der Revolvermann bis dahin nicht wieder oben sein, soll Jake die Station verlassen und ohne ihn weiterziehen. Im Keller angekommen spricht eine Stimme aus der Kellerwand zu Roland. Solange er mit Jake reist, wäre dieser nur Balast und zum Nutzen des Mann in Schwarz. Nachdem ihn zusätzlich eine Spinne angreift, gerät Roland in Rage. Er erschießt das Krabbeltier und schlägt mit seiner Faust ein Loch in die Wand. Er bekommt einen Kieferknochen zu fassen und verlässt den Keller.

Draußen ist Jake erleichtert und gesteht, dass er sich nur an Rolands Seite wirklich sicher fühlt. Am nächsten Tag füllen beide ihre Vorräte und begeben sich auf die Reise. Walter beobachtet Jake und Roland aus seinem Versteck in der Zwischenstation.

Heft 4

Hauptartikel: The Way Station 4

Roland Deschain und Jake Chambers sind inzwischen mehrere Tagesstrecken von der Zwischenstation entfernt. Sie sind nunn beide hinter dem Mann in Schwarz her. Im Gegensatz zu seiner Vermutung, muss Roland durch den Jungen nicht langsamer laufen und so erreichen sie die Ausläufer der Berge. Hier fällt Jake beinahe vor Schwindel, doch der Revolvermann fängt ihm und stimmt zu, dass beide bei Klettern häufiger Pausen machen.

Sie reden über den Dunklen Turm und was Roland mit seiner Reise dorthin erreichen will. Roland kümmert sich um Jake. Er gibt ihm sein letztes Wasser, er hypnotisiert den Jungen, damit dieser schlafen kann. Die Beiden sehen in einiger Entfernung Walter mit erschreckend behenden Bewegungen die Berge hinaufklettern.

Als sie für die Nacht ihr Lager aufbauen, teilen sie sich die Aufgaben. Jake macht Feuer, während Roland Hasen jagd. Als er die Tiere ausnimmt, schneidet er sich mit seinem Messer und lockt einen Schwarm Fledermäuse an, die er niederschießt.

In dieser Nacht wird Roland wie schon zuvor von Alpträumen geplagt. Er ist festgebunden und muss Susan Delgados Flammentod erneut mit anschauen. Diese warnt ihn nach dem Jungen zu schauen, denn er sei in Gefahr. Roland wacht aus dem Traum auf und findet Jake nicht mehr in der Nähe des Feuers. Er folgt seinen Spuren durch den Wald in einen Steinkreis. Das dortige Orakel der Berge hat Jake in seinen Bann gezogen. Nur mit dem Kieferknochen kann Roland den Dämon besänftigen und zusammen mit Jake flüchten.

Heft 5

Hauptartikel: The Way Station 5

Das Orakel warnt Roland Deschain, dass Jake Chambers mit ihr besser dran sei als mit ihm. Sie lockt den Revolvermann mit Prophezeiungen und Wahrsagungen, wenn sich dieser in den Steinkreis begeben wird. Roland willigt ein, allerdings nicht bevor er Jake in Sicherheit gebracht hat.

Zurück in ihrem Lager, bindet Roland den Jungen an einen Baumstumpf. Dieser wacht verwirrt auf. Roland erzählt ihm, dass er schlafgewandelt sei und der Revolvermann ihn deswegen festbinden würde. Jake muss sich keine Sorgen machen, denn Roland lässt ihm den Kieferknochen aus der Zwischenstation bevor er sich erneut in den Steinkreis begibt.

Dort, auf einem Stein wartet er auf den Dämon, der sich ihm als Susan Delgado nähert und verführen will. Doch Roland will zuerst die Prophezeiungen und die Wahrsagungen. Das Orakel willigt ein und erzählt ihm, dass er bald drei Personen ziehen müsse. Den Gefangenen, die Herrin der Schatten und den Tod - aber nicht für ihn natürlich. Sie erzählt ihm, dass der Junge das Tor zum Mann in Schwarz sei und dieser wiederum das Tor zu den Dreien.

Roland erfüllt seine Gegenleistung. Das Orakel vergnügt sich an ihm bis dieser den Dämon von sich schüttelt und zurück zum Camp der beiden geht. Er findet Jake schlafend vor und ruht sich ebenfalls.

Am nächsten Tag entdecken die beiden einen Fußabruck im Schnee der Berge und begeben sich weiter in südöstlicher Richtung auf der Fährte Walters, bis sie ihn an einer Felswand zu Gesicht bekommen. Er ruft Roland zu, dass er auf der Spitze des Berges auf ihn wartet. Dort will er Roland - und nur Roland allein - die Karten lesen. Jake sagt zu Roland, dass er weiß, dass der Revolvermann ihn umbringen werde. Dennoch geht er mit ihm weiter, nachdem Walter in einen Tunnel verschwindet.

Die ersten 11 Seiten der deutschen Gesamtausgabe

Marvel veröffentlichte die Gesamtausgabe am 27. Juni 2012 als Hardcover und als Paperback. Der Splitter-Verlag bringt die deutsche Übersetzung von Oliver Hoffmann am 1. November 2013 unter dem Titel Die Zwischenstation heraus.

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  Das Cover der Gesamtausgabe von Marvel

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  Das Cover der deutschen Übersetzung des Splitter-Verlags