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→Handlung: Tippfehler ausgebessert
Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.
Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, dass das unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...
==Hintergrund==
David Carson schuf mit ''Carrie'' einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.