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Grace Budd

4 Byte entfernt, 15:23, 17. Mär. 2011
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Die zehnjährige Grace war ein Opfer des Kindermörders [[Albert Fish]], der als Vorlage für den im Roman vorkommenden [[Fisherman|'''Fish'''erman]] [[Charles Burnside]] diente. Fish reagierte auf eine Annonce des jungen Edward Budd, der eine Arbeitsstelle suchte. Nach einem Besuch im Haus der Familie Budd, versichert er – sich selbst als Frank Howard vorstellend – den 18-jährigen Bruder von Grace einzustellen. Beim zweiten Besuch klärt Fish die Formalitäten mit Edward und seiner Familie. Er fragt die Familie, ob er die kleine Grace, die er beim ersten Treffen schon kennen gelernt hat, zu einer Geburtstagfeier bei seiner Schwester einladen könne. Die Familie erklärt sich einverstanden. Fish und Grace verlassen am Abend gemeinsam das Haus – Grace kehrt nie zurück.
Erst sieben Jahre später ([[1935]]) schreibt Fish der Familie einen anonymen Brief, in dem er seine Motivation und sein Vorgehen beschreibt. Inspiriert wurde er von einem Freund, der in China zwei Kinder kaufen konnte, um diese zu verzehren. Er wollte selbst ausprobieren, wie Menschenfleisch schmecke. Aufgrund des Briefes konnte seine Spur ermittelt werden und Fish landete bald auf dem [[Hinrichtung|elektrischen Stuhl]]. Auch Charles Burnside (damals noch als [[Carl Bierstone]] bekannt) wurde gefasst und zum Tode verurteilt, konnte allerdings entkommen.
Teile des Briefes an die Familie Budd wurden im Roman fast wortwörtlich (inklusive falscher Orthografie) übernommen: