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K
→Unterschiede zur Kurzgeschichte
Die Verfilmung orientiert sich zwar an der Kurzgeschichte von King, gibt die Ereignisse im Gruselzimmer aber sehr frei wieder. Ist der Anfang (bei dem Enslin von Olin in dessen Büro gewarnt wird, das Zimmer zu betreten und danach trotzdem hinein geht) ziemlich nahe am Original, hören die Gemeinsamkeiten danach zum großen Teil auf. Selbst der Inhalt dieses Gesprächs weicht vom Original ab, da der Film mehr auf Dramatik setzt: Wird etwa in der Geschichte erwähnt, dass einst ein Zimmermädchen in 1408 vorübergehend erblindet (vergleiche auch [[Das Zimmer 1408|hier]]), sticht sie sich im Film gleich beide Augen mit einer Schere aus.
Die [[Mike Enslins 70 Minuten in Zimmer 1408|Ereignisse]], die Mike im Zimmer erlebt, werden durch andere ersetzt oder abgeändert im Film aufgegriffen. Auch hier wird im Gegensatz zum subtilen Horror der Vorlage auf Action gesetzt: Mike wird von [[Geister]]n attackiert, das Zimmer wird überflutet, ein Schneesturm bricht aus. Zudem erlebt er eine tagelange [[Vision]], in der er glaubt, dem Zimmer entkommen zu sein, bis er plötzlich wieder zurück katapultiert wird und sich in einer [[Hölle ist Wiederholung|Zeitschleife]] gefangen sieht: Er kann ein und dieselbe Stunde immer und immer wieder überleben oder sich das [[Selbstmord|Leben nehmen]]. Deutlich wird die Dramatisierung der Filmversion am Ende, als Mike sich in der Geschichte nur sein Hawaiihemd anzündet, um sich aus der Trance zu holen, während er im Film mit einem Molotov-Cocktail das ganze Hotelzimmer in die Luft jagt.
Der Film konstruiert zudem eine Rahmenhandlung, die in der Kurzgeschichte ganz fehlt: