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Es wächst einem über den Kopf: Rezension

424 Byte hinzugefügt, 14:16, 9. Jan. 2011
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Die Geschichte ist düster, ganz ohne Zweifel. Und ich wurde erneut an H.P. Lovecraft erinnert, nur in einer etwas moderneren Ausführung. Ich mag King, wenn er verstört, er tut es meiner Meinung nach sogar zu wenig - das mag aber auch an mir liegen und meiner Auffassung von Literatur ganz allgemein.
Was in der Erzählung ganz deutlich wird: man wird das Gefühl nicht los, dass man mehr über die Protagonisten wissen müsste. Man kann sich zwar über [[Castle Rock]] allgemein und über [[In einer kleinen Stadt]] informieren, aber das genügt nicht, um diese Geschichte als Ganzes zu begreifen. King hat das meines Erachtens gewusst und hat ausschweifende Biographien eingebaut, die aber innerhalb einer Kurzgeschichte nicht wirken. Das Augenmerk muss meiner Meinung nach auf dem Plot liegen, und der ist gerade wegen seiner Mystifikation stark.
 
==[[Benutzer:Tower|Tower]] (1 / 5)==
Ich kann mit dieser Geschichte einfach nichts anfangen. Alles wirkt so... belanglos. Dabei ist der Plot eigentlich gar kein schlechter. Aber King verliert sich hier in Biographien, Perversionen und anderen Dingen, die wirkliche Störfaktoren sind. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mit zu hohen Erwartungen an diese Geschichte herangegangen bin. Aber das war wirklich nichts.
{{weiterführend_Es_wächst_einem_über_den_Kopf}}
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Alpträume]]
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