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:Trotz des genau das Gegenteil verheißenden Titels ist dies eine Erzählung ganz ohne Horror oder Übersinnliches. Nur die Umgebung ist Horror pur: Die Geschichte spielt während [[George A. Romero]]s Dreharbeiten von ''[[Dawn of the Dead]]''. Bobby sieht nach Jahren seine Jugendliebe wieder und muss damit klarkommen, dass sie Familie hat - und einen Mann, der Bobby Meinung nach so gar nichts Attraktives an sich hat. Eine ruhige, gut geschriebene Story über verpasste Chancen und seltsame Entscheidungen.
*''Die Maske meines Vaters'' (5/5)
:Wohl kaum eine Geschichte des Bandes ist so schwer zu bewerten wie diese. Worum geht's eigentlich? Ich habe sogar das Joe Hill Forum besucht, um mir die dortigen Interpretationsversuche durchzulesen und mit einer gewissen Befriedigung festgestellt, dass niemand ''Die Maske meines Vaters'' zu verstehen scheint. So komme ich zu dem Schluss, dass man sie so hinnehmen muss wie etwa ''Lost Highway'', einen meiner absoluten Lieblingsfilme: Verstehen ist zweitrangig - die heraufbeschworenen Emotionen stehen im Vordergrund. Und ''Maske'' war derart gruslig, verstörend, faszinierend und beklemmend, dass ich die vollen 5 Punkte geben will. Der 13-jährige Jack fährt mit seinen Eltern zur abgelegenen Hütte des verstorbenen Großvaters. Dort hängen überall Masken, und die Eltern ziehen sie sich sofort über, wollen, dass auch Jack eine trägt. Das Verhalten der Eltern wird immer merkwürdiger, dann wird Jack zum Holzsammeln in den Wald geschickt ... Es ist unmöglich, diese Geschichte zu beschreiben, man muss sie - nein, nicht einfach lesen - man muss sie erleben.
(in Arbeit)