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Kapitel 5
::'''''4) Das letzte Gefecht''''': Die von King drastisch gekürzte Erstfassung (damals traute man niemandem zu, für ein King-Buch mehr als 13 Dollar auszugeben; eine Preisgrenze, die das Mammutwerk in der Urfassung gesprengt hätte) schlägt bei den Fans wie eine Bombe ein. Anton begeistert sich weniger für die Geschichte an sich, sondern vor allem für ihre Erzählweise, die jedem Leser etwas zu bieten habe. Doch was schon in Kapitel 3 besprochen wurde, wurde nun zur Gewissheit: "Mit dem ''Letzten Gefecht'' hatte King im Jahr [[1978]] seinen Ruf nicht nur gefestigt, sondern geradezu betoniert." (S. 54)
==5: "Nein ... Hier ist nichts verkehrt" - Die Viking-Bücher==
:Das Zitat entstammt dem Roman ''[[Cujo]]'', einem der Werke, die in diesem Kapitel besprochen werden. Zuerst aber widmet Anton sich dem Buch ''[[Das Attentat]]''.
::'''''1) Das Attentat''''': Der sehr politische Roman rechnet mit der Realpolitik der 70er Jahre ab, bleibt dabei aber stets eine "spannende und ergreifende Geschichte" (S. 56).
::'''''2) [[Feuerkind]]''''': Obwohl die Idee des Romans an ''Carrie'' erinnert, ist auch das Feuerkind ein recht politisches Werk, in dem King die Angst verarbeitet, ein behindertes Kind zu zeugen; in den Szenen zwischen [[John Rainbird]] und der kleinen [[Charlie McGee]] bricht auch die Angst vor sexuellem Missbrauch durch.
::'''''3) Cujo''''': Anton sieht [[Cujo (Tier)|Cujo]] nicht als Hauptfigur des Romans, sondern als "Symbol für die trügerische Wandelbarkeit der vertrauten Lebensumstände" (S. 58) und behauptet, der Leser könne sich hier mit ungewöhnlich vielen Charakteren identifizieren. Er lobt die Konsequenz, mit der King das Horrorszenario zu Ende denkt und verurteilt die [[Cujo (Film)|Filmversion]] für die Angst der Macher, dieses Ende ([[Tad Trenton]]s Tod) zu übernehmen. Nach Kings überwältigendem Erfolg war der pessimistische Roman der erste, der von den Fans nur zögerlich angenommen wurde.
::'''''4) [[Frühling, Sommer, Herbst und Tod]]''''': Nur Kings enormer Popularität war es zu verdanken, dass ihm gestattet wurde, ein Novellenbuch zu veröffentlichen. Doch es ist ein Volltreffer, und Anton schließt: "''Different Seasons'' bewies eindrucksvoll, dass King nicht nur als Genreautor sein Publikum fesseln und Beeindruckendes produzieren kann". (S. 63)
::'''''5) [[Christine]]''''': Schon wieder High School-Milieu, schon wieder ein gehänselter Teenager ... und dennoch gewinnt King der Thematik Neues ab. Anton sieht ''Christine'' als Musterbeispiel dessen, was er den "frühen King" nennt, einen Schriftsteller, der "unfähig zu sein scheint, eine langweilige Geschichte zu erzählen". (S. 64)
::([[Vorlage:Croaton/Croaton-Aktuell|in Arbeit]])