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:Wenn ein [[Palaver]] sein muss, so denkt sich Mia, dann gleich – und schon [[flitzen|flitzt]] sie wieder zusammen mit Susannah; diesmal jedoch nicht zum Schloss, sondern nach [[Fedic]], dem Ort zu Füßen dieses Gebäudes. Dies ist der Ort, in den die [[Wölfe]] die Zwillinge aus den [[Calla]]s bringen und sie [[minder]] machen. Susannah sieht die Experimentalstation – Mia nennt sie den Dogan aller Dogans –, wo diese Operation zahllose Male durchgeführt wurde und laut Mia wieder durchgeführt werden wird, wenn man sich von dem Schock des letzten Überfalls erholt haben würde.
:Mia hat die Wahrheit versprochen – so sei es: Mia ist kein Elementargeist, wie sie Susannah hatte verkaufen wollen, sondern ein Wesen, das noch aus der Urzeit des [[Prim]] übrig ist, ein Wesen, das nur zu einem Zweck überlebte: Nachkommen zu zeugen. Dieses Wesen nimmt die Gestalt einer wunderschönen Frau an und fickt (ein in diesem Abschnitt häufig gebrauchtes Wort) jeden, der ihr in Fedic (denn an diesen Ort ist sie magisch gebunden) in die Quere kommt. Aber sie kann nicht schwanger werden; zu verseucht ist hier alles, weshalb die meisten Männer unfruchtbar sind. Und dann fällt auch noch der Rote Tod über Fedic her (ein Spiegelbild der [[Captain Trips|Supergrippe]] in anderen Welten) und vertreibt die Einwohner, sodass Mia Jahrhunderte lang einsam ist.
:Bis [[Walter O'Dim|Walter]] kommt und ihr ein Baby verspricht(siehe auch [[Michael]]). Dazu müsse sie allerdings sterblich werden; eine Operation, die im Dogan vollzogen werden könne. Mia willigt ein, als man ihr sieben Jahre mit ihrem Baby verspricht.
:Ja, es stimmt, dass Susannah von dem Dämon geschwängert wurde, der zuvor mit Roland Sex hatte, was aber danach geschah, ist viel unglaublicher: Das in Susannah heranwachsende Kind wird mit Hilfe von Magie und ausgereifter Technologie allmählich in Mias Körper übertragen – ''gefaxt'', wie Mia selbst es nennt. Deshalb sah ''Susannah'' auch nie schwanger aus.
:Dieser elementare Eingriff verärgert Susannah über alle Maßen – auch wenn es wohl um ein Monster geht: Ihr wurde ein Kind aus dem Bauch heraus gestohlen, und das kann sie nicht einfach so hinnehmen. In ihrem Zorn verärgert sie Mia: Sei ihr nicht aufgefallen, dass Walter ihr ''sieben'', [[Richard P. Sayre]] aber nur ''fünf'' Jahre mit dem Kind versprach? Was, wenn man es Mia einfach wegnehmen würde? Was, wenn man es sofort töten und als ultimative Nahrung an die [[Brecher]] verfüttern würde?
:Das macht Mia solche Angst, dass sie das Palaver abrupt beendet – Susannah findet sich auf der Frauentoilette des Hotels wieder. Sie darf feststellen, dass die Abenddämmerung hereingebrochen ist; ein wenig Zeit konnte sie also totschlagen. Und Mia spürt auch, dass die Zeit zu schnell verrinnt. Sie eilt aus dem Hotel auf der Suche nach einem Taxi.
:Draußen spielt sich eine halb komische, halb absurde Szene ab. Ein Straßenprediger, der für die "Kirche der heiligen Gott-Bombe" spricht, liegt im Clinch mit einem Polizisten, der ihm einen Strafzettel verpassen will – offenbar eine althergebrachte Auseinandersetzung. Da kommt Susannah eine Idee. Sie überlässt Mia sich selbst (mit der ''[[Skölpadda|Sköldpadda]]'' bewaffnet wird sie es schaffen, sich ein Taxi zu nehmen), zieht sich in ihren Dogan zurück und kontaktiert Reverend [[Earl Harrigan]], der daraufhin glaubt, von einer Gott-Bombe getroffen worden zu sein ...
==11. Strophe: Der Schriftsteller==
:Umso näher Eddie und [[Roland Deschain|Roland]] Bridgton kommen, umso mehr spüren sie die Kraft, die von diesem Ort ausgeht; außerdem fühlen beide, wie viel realer diese Welt ist als ihre eigene. Sie hören den Gesang der Rose wieder, nur dass er diesmal von etwas Anderem ausgeht. Nein, von ''jemand'' anderem. Nichtsdestotrotz – oder gerade deswegen – sind beide von unbestimmter Angst erfüllt. Es ist, als müssten sie Gott selbst vor die Augen treten.