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Dawn of the Dead

Keine Änderung der Größe, 17:32, 16. Feb. 2010
K
Typo
*Für King ist die Anfangsszene unvergesslich: "Dies ist eine der besten Eröffnungssequenzen, die je für einen Horrorfilm gedreht wurden. [...] Diese ersten neun Minuten sind eine Sonate der Angst." <ref>"[This is] one of the best opening sequences of a horror film ever made. (…) Those first nine minutes are a sonata of anxiety."</ref> In diesen neun Minuten bricht das Grauen über die junge Frau Ana herein, als sie mit ihrem Ehemann im Bett ist und von einem Mädchen angegriffen wird, das sich als Zombie entpuppt. Ihr gebissener Mann setzt ihr ebenso nach und Ana will mit dem Auto entkommen. Gerade weil die Darstellerin der Ana weitgehend unbekannt ist, fiebert der Zuschauer ungemein mit.
*Während der Schrift am Filmanfang werden kurze Fernsehberichte eingeblendet, in denen Regisseur Zack Snyder deutliche Parallelen zwischen Zombies und unberechenbaren Terroristen zieht.
*Im Original fragt einer der Überlebenden: "Are they dead?" Die Antwort ist "Dead-''ish''." ("Sind sie todtot?" – "So ''ähnlich''."), was King sehr Angst einflößend findet. <ref>"Man, ''that's'' scary."</ref>
*Seine Lieblingsstelle kommt gegen Ende des Films. Ein Überlebender namens Andy (über ihn und sein Schicksal gibt es eigene Internet-Seiten und einen kleinen Film auf der DVD) hat Zuflucht gefunden auf dem Dach eines Gebäudes unweit des Einkaufszentrums. Per Fernglas und beschrifteten Plakaten nimmt er mit den anderen Überlebenden Kontakt auf und sie tauschen Neuigkeiten aus, spielen sogar auf die Entfernung Schach und unterhalten sich damit, die Monster auf der Straße mit Berühmtheiten zu vergleichen und dann abzuschießen. Dann aber das: <ref>"After being bitten by a ghoul, the dying (or already dead) Andy flashes one final sign: not words but a jagged smear of blood. In that single three-second shot, Snyder tells us all we need to know about the insatiate hunger that lives in the decaying interior of an undead brain."</ref>
{{cquote|Nachdem er von einem Ghoul gebissen wurde, hält der sterbende (oder schon tote) Andy ein letztes Schild hoch: keine Worte, sondern nur eine ausgefranste Blutspur. In dieser dreisekündigen Aufnahme teilt uns Snyder alles mit, was wir über den unersättlichen Hunger wissen müssen, der im verwesenden Innern eines untoten Gehirns wütet.}}