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K
+ laut buch heisst es eins-und-zwanzig :-)
Diese seltsamen Zauberinnen waren keine menschlichen Wesen. Als Roland einmal [[Schwester Mary]] an der Kehle packte, fand er das Fleisch äußerst abstoßend. Es fühlte sich nicht wie festes Fleisch an, sondern strömend, sich verändernd.
In ihrer wahren Erscheinungsform sahen die Kleinen Schwestern wie gräuliche Verwandte der [[Rhea vom Cöos]] aus, der uralten Hexe, von der man in ''[[Glas]]'' liest. Wie diese verfügen sie über magische Kräfte und konnten einen ''Glammer'' erzeugen, der sie jung und liebreizend wirken lassen konnte. Aber diese Illusion brach schnell in sich zusammen, vor allem dann, wenn sie hungrig waren. Wie der eigentliche Liebreiz war auch das luftige, weiße Seidenzelt, in dem sie ihre Opfer hielten nur ein ''Glammer''. In Wirklichkeit war es nur ein Lazarettzelt aus fadenscheinigen Segeltuchbahnen. Das einzig wirklich schöne Wesen, das in dem von den kleinen Schwestern gewobenen Traumreich je existierte, war [[Schwester Jenna]], eine einundzwanzigjährige ''eins-und-zwanzig''-jährige junge Frau, die durch die Grausamkeit des [[KA|Ka]] an die anderen gekettet war.
Die Kleinen Schwestern waren - und sind - ein seltsamer Orden, und der Leser kann nur raten, ob sie wie die [[Langsame Mutanten|Langsamen Mutanten]] ursprünglich jemals irgendwas Gutes verlörperten. Ihre [[Can Tam]] waren zwar hässlich, aber deren Aufgabe bestand tatsächlich dazin zu heilen, und die Rose, die sie trugen, war immerhin nicht nur ein ''Sigul'' des Turms, sondern auch des [[Das Weiße|Weißen]].