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Schauspielerin [[Shelley Duvall]] stellt kaum das da, was King in seinem Buch beschrieb. Rein vom Aussehen her bietet Kubrick statt der wunderschönen Frau eine große, dünne und schwarzhaarige mit relativ quäkender Stimme und leichten Hasenzähnen. Kaum jemand hat diese Darstellung nicht kritisiert. Neben einer Nominierung für die goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin, fuhr Duvall auch eine heftige Kritik von King persönlich ein. ''"(...) groteske Besetzung!"''.
Kein Zoll Respekt an Duvalls eigentlichen schauspielerischen Fähigkeiten. Die Tatsache, dass sie die meiste Zeit der Dreharbeiten sehr stark erkältet war, lässt man genauso außer Acht wie die Tatsache, dass kaum jemand so überzeugend ängstlich geschauspielert hat wie Duvall es tat. Aber die Negativ-Kritiken halten trotzdem nicht still - mal wieder ein guter Beweis dafür, dass das Aussehen mittlerweile stärker bewertet wird als das eigentliche Können.
== Ben Richards ==
[[Bild:Richards.jpg|right|thumb|Ben Richards im Film von [[1987]].]]
Kaum jemand hat so viele Muskeln innerhalb der Bearbeitung eines Buches zum Film bekommen wie [[Ben Richards]]. War der Charakter im Buch ein normaler Vater ohne große äußerlichen Auffälligkeiten, handelt es sich bei Richards im [[Running Man|Film]] um Mr. Universum persönlich, der kaum Angst zu haben brauch, von irgendeinem anderen Hühnen besiegt zu werden. Geht der Buch-Ben noch aus grundsätzlich privaten Gründen (Geldmangel und Angst um seine kranke Tochter) zu der Spielshow "Running Man", wird er im Film als vermeintlicher Verbrecher vorgeführt, der in einer Arena seinem Tod entgegen sehen muss, damit die Zuschauer etwas zu jubeln haben. So ist es letztendlich gerade durch Arnold Scharzeneggers Präsens als Ben Richards, dass der Film eher zu einem Action-Theater mutiert und auch King persönlich den Film nicht als seine Kreation sieht, jedoch als soliden Actionfilm.