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Dim
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'''Dim''' (wörtlich: "undeutlich, verschwommen") ist ein häufiger im Universum von [[Stephen King]] auftauchendes Wort, das im Deutschen [[Verknüpfungsprobleme im Deutschen|nicht einheitlich übersetzt]] wurde.
==In ''Die Augen des Drachen''==Erstmals hören wir von dem Adjektiv, als der Zauberer [[Randall Flagg|Flagg]] in ''[[Die Augen des Drachen]]'' darüber nachdenkt, dass Zauberer in vielen Märchen die Fähigkeit haben, sich unsichtbar zu machen. Dies jedoch ist völlig unmöglich. Flagg kann sich aber ''"dim"'' machen, indem er eine Rute isst und mehrere Zaubersprüche aufsagt. Ist eine Person ''"dim"'' (hier mit ''trüb'' übersetzt), ist sie unauffällig, wird gemieden. Folgender Romanauszug zeigt die Wirkung des Zaubers:
{{cquote|Wenn man ''trüb'' war und ein Diener kam einem im Flur entgegen, dann trat man einfach beiseite und stand still und ließ den Diener vorbeigehen. In den meisten Fällen sah der Diener zu Boden oder fand plötzlich etwas Interessantes an der Decke, das er betrachten musste. Wenn man durch ein Zimmer ging, dann kam die Unterhaltung ins Stocken und die Bewohner sahen einander gequält an, als litten sie alle gleichzeitig an Blähungen. (...) Verstecken musste man sich, wenn man ''trüb'' war, eigentlich nur dann, wenn sich einem jemand näherte, den man gut kannte, denn ob man ''trüb'' war oder nicht, solche Leute sahen einen fast immer. |||''Die Augen des Drachen'' (Kapitel 23)}}
==Auftauchen in anderen Werken==
*[[Dunkler Turm Zyklus|DT-Zyklus]]
:*[[Walter O'Dim]] (dessen Pseudonyme auch Randall Flagg umfasst) erhält seinen Namen auf Grund seiner Fähigkeiten.
:*Als [[Henchick]] in ''[[Wolfsmond]]'' auf die [[Schwarze Kugel|Schwarze Dreizehn]] trifft, fühlt er sich "weak and dim"; in der Übersetzung "schwach und blöde" (Teil 2, Kapitel 8 / 8).
:*(Als [[Roland Deschain]] und seine Gefährten nach [[New York City]] [[flitzen]], befinden sie sich dort in einem Zustand, der "dim" sehr nahe kommt - allerdings fällt das Wort in diesem Zusammenhang dort nicht.)
Anmerkung: In Patrick Süßkinds Roman ''Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders'' hat der Protagonist Jean-Baptiste Grenouille die Fähigkeit, sich durch bestimmte Duftstoffe ebenfalls völlig unauffällig zu machen. Der Effekt wird hierbei sehr ähnlich beschrieben wie oben.