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==Auf der Suche nach Willa==
:Die Geschichte beginnt damit, dass [[David Sanderson]] auffällt, dass seine Frau Verlobte [[Willa SandersonStuart|Willa]] nicht mehr in der Bahnhofshalle ist, wo sie, gemeinsam mit einigen weiteren [[Gestrandete Passagiere|gestrandeten Passagieren]] auf einen Zug warten, der sie endlich von hier wegbringt.
:Henry Lander meint, er gehe davon aus, dass Willa in die Stadt aufgebrochen, vielleicht sogar dorthin getrampt sei. Aber warum sollte seine Verlobte das tun? Dennoch: Hier ist sie nicht.
:Es ist ein gottverlassener Bahnhof in Cowheart Springs, Wyoming, die Gestrandeten laufen ziellos herum oder sitzen mit hängenden Schultern da. David will Willa suchen gehen, aber Ruth Landers warnt ihn: Da draußen seien Kojoten und vielleicht sogar Wölfe. David, ein Investmentbanker aus Kansas, hat keinerlei Erfahrung mit wilden Tieren und will darüber auch nicht nachdenken: Wenn der Ersatzzug endlich kommt und Willa nicht da ist, was dann? Warum versteht ihn nur niemand?
:Er lauscht auf den Zug, halb sicher, dass er ausgerechnet jetzt endlich kommen wird. Und wenn schon, sie würden schon einen Weg finden, gemeinsam von hier weg zu kommen. Er tritt eine Weile lang eine Bierdose vor sich her, bis er auf eine Bar mit lauter Musik trifft und überzeugt ist, Willa darin zu finden. Einen Moment lang fühlt er sich wie benommen, als er sieht, dass die auftretende Band "The Derailers" heißt (''to derail'' = ''entgleisen''), fasst sich aber schnell wieder.
:Die Bar ist überfüllt, voll gestopft mit tanzenden Leuten – und David weiß gleich, dass es Willa hier gefallen würde und sie bestimmt hier ist. Und tatsächlich findet er sie, ganz allein in einer Nische sitzend.
==Der Spiegel==
:Willa hat nichts bestellt und sitzt vor einem völlig leeren Tisch, die Tänzer mit einem verträumten Halblächeln beobachtend. Als sie ihn sieht, ist sie erfreut, dass er den Weg hierher unternommen hat. Es gefällt ihr hier so gut, dass ihr die Vorstellung, den Ersatzzug zu verpassen, nichts ausmacht.