43.957
Bearbeitungen
Änderungen
Die Seite wurde neu angelegt: {{Rezensionen/Intro}} ==Croaton (3 / 5)== Im Prinzip gilt für den Film dasselbe wie für den Roman: Anfang top, Rest naja. [[Ron P...
{{Rezensionen/Intro}}
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
Im Prinzip gilt für den Film dasselbe wie für den [[Desperation|Roman]]: Anfang top, Rest naja. [[Ron Perlman]]s Auftritt als [[Collie Entragian]] macht der Vorlage alle Ehre - und so kann der Film eine knappe Stunde lang gut unterhalten.
Leider geht es dann konstant bergab - und während man im Buch so langsam an die [[Sprache der Toten]] herangeführt wird und die Hauptpersonen auf insgesamt über 600 Seiten genug Platz haben, ihre Motive und Charaktere zu entfalten, geht hier alles Schlag auf Schlag. Das ist ein notwendiges Film-Übel, stimmt schon, doch hier wirkt es besonders gerafft.
Viele Handlungsstränge des Romans fehlen (etwa die Rolle der [[Can-Tah]]s), und leider verfällt die nicht unbedingt glückliche Liaison King/Garris in den alten Trott sinnloser und eher peinlicher Schockmomente. Als (die ohnehin nur zum Schreien gute) [[Cynthia Smith]] (aus übrigens nur ihr bekannten Gründen) einen einarmigen Banditen bedient, schießt als "Gewinn" Blut heraus; [[Ellen Carver]] hat, als sie von [[Tak]] besessen ist, eine künstlich verzerrte Stimme (warum hatte Entragian die dann nicht auch?); die Misshandlungen der Arbeiter in der [[China-Mine]] sind grotesk lächerlich dargestellt. Was das Fotoalbum am Ende soll, weiß auch niemand.
Fazit: Wie das Buch ist der Höhepunkt am Anfang; wieder einmal eine der mittelmäßigeren Umsetzungen, aber immerhin nah am Buch, was dem Film aus meiner Sicht (nach Debakeln wie [[Zimmer 1408: Rezension|Zimmer 1408]]) drei Dankbarkeitspunkte einbringen kann.
{{weiterführend_Desperation}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Desperation und Regulator]]
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
Im Prinzip gilt für den Film dasselbe wie für den [[Desperation|Roman]]: Anfang top, Rest naja. [[Ron Perlman]]s Auftritt als [[Collie Entragian]] macht der Vorlage alle Ehre - und so kann der Film eine knappe Stunde lang gut unterhalten.
Leider geht es dann konstant bergab - und während man im Buch so langsam an die [[Sprache der Toten]] herangeführt wird und die Hauptpersonen auf insgesamt über 600 Seiten genug Platz haben, ihre Motive und Charaktere zu entfalten, geht hier alles Schlag auf Schlag. Das ist ein notwendiges Film-Übel, stimmt schon, doch hier wirkt es besonders gerafft.
Viele Handlungsstränge des Romans fehlen (etwa die Rolle der [[Can-Tah]]s), und leider verfällt die nicht unbedingt glückliche Liaison King/Garris in den alten Trott sinnloser und eher peinlicher Schockmomente. Als (die ohnehin nur zum Schreien gute) [[Cynthia Smith]] (aus übrigens nur ihr bekannten Gründen) einen einarmigen Banditen bedient, schießt als "Gewinn" Blut heraus; [[Ellen Carver]] hat, als sie von [[Tak]] besessen ist, eine künstlich verzerrte Stimme (warum hatte Entragian die dann nicht auch?); die Misshandlungen der Arbeiter in der [[China-Mine]] sind grotesk lächerlich dargestellt. Was das Fotoalbum am Ende soll, weiß auch niemand.
Fazit: Wie das Buch ist der Höhepunkt am Anfang; wieder einmal eine der mittelmäßigeren Umsetzungen, aber immerhin nah am Buch, was dem Film aus meiner Sicht (nach Debakeln wie [[Zimmer 1408: Rezension|Zimmer 1408]]) drei Dankbarkeitspunkte einbringen kann.
{{weiterführend_Desperation}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Desperation und Regulator]]