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→Kapitel 6: Link
:Die Handlung macht einen Sprung: Der Sommer vergeht, Ralphs Schlaflosigkeit verlagert sich nach vorne auf 02:15 Uhr.
:Am [[21. September]] erhält Ralph eine Postkarte von Helen, die in der Bibliothek von Derry eine Arbeit gefunden hat. Froh über diese gute Nachricht will er sich Bill mitteilen, den er im Stadtpark weinend vorfindet. Er betrauert das Schicksal eines alten Freundes, seines ehemaligen Mentors an der Schule, der jahrelang an Alzheimer litt und nun wohl an einer Lungenentzündung sterben muss.
:Nun kommt es zu einem zentralen Moment des Romans, auch wenn Ralph weit davon entfernt ist, dies zu ahnen: Erstmals trifft er auf [[Patrick Danville]]. Der kleine Junge ist in Begleitung [[Sonia Danville|seiner Mutter ]] und will nach Hause – und ganz plötzlich weiß Ralph Dinge über diesen Jungen: dass er Patrick heißt, dass er im Alter von nur acht Monaten aus seiner Krippe fiel, dass sein Vater Alkoholiker ist und seine Mutter deshalb den Nachhauseweg in die Länge zieht ...
:Beinahe hätte Ralph Bill von seinen Auren erzählt, aber glücklicherweise kommt ihm ein Landstreicher dazwischen, dem Ralph ein bisschen Geld gibt. Glücklicherweise deswegen, weil Ralph nur wenige Minuten später einsieht, dass es eine schlechte Idee gewesen wäre, Bill davon zu erzählen, warum auch immer. Stattdessen zeigt er ihm die Postkarte von Helen. Bill reagiert sehr positiv und ist kurzzeitig von seinen eigenen Problemen abgelenkt.
:Aus der Zeitung erfährt Ralph die näheren Hintergründe des Zusammenstoßes der beiden Demonstrantengruppen am WomanCare und ist sehr bestürzt, anhand der Photos zu sehen, wie sehr die Menschen dort sich in der Tat hassen. Hätten diese Leute Waffen gehabt, so ist Ralph sich sicher, hätte es sicherlich Tote gegeben.