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→Teil 3: Coffeys Hände“ („Coffey’s Hands“)
== Teil 3: Coffeys Hände“ („Coffey’s Hands“)==
Gemeinsam können die Wächter Wharton bewusstlos schlagen und einsperren. Nun beherbergt Block E drei Todeskandidaten: Delacroix, Wharton und Coffey, von dem wir in Teil II nichts gehört hatten. <br>
Pauls Blaseninfektion erreicht ihren Höhepunkt, dennoch geht er zur Arbeit, da er eine Auseinandersetzung mit dem Direktor scheut, der soeben lernen muss, mit der Nachricht umzugehen, dass seine kranke Frau nicht mehr lange zu leben habe. <br>
Während Wharton noch bewusstlos ist, geschieht in Block E etwas, was nicht nur Pauls Leben, sondern das gesamte Leben in Cold Mountain verändern wird. Als Paul gerade der einzige Aufseher ist, ruft Coffey ihn zu seiner Zelle, um etwas Wichtiges mit ihm zu besprechen – in der Zelle. Auch wenn dies gegen Pauls gesunden Menschenverstand und sämtliche Vorschriften verstößt, öffnet der sich wie in Trance fühlende Paul die Zelle und setzt sich neben Coffey auf die Pritsche. <br>
Hier nimmt das Buch eine überraschende Wendung, denn Coffey ist nicht, was er zu sein scheint: Er hat [[Übernatürliche Kräfte|übernatürliche Kräfte]] und kann Paul durch Handauflegen heilen. Er überträgt die Krankheit auf sich und speit sie schließlich unter Qualen in Form von herumwirbelnden Teilchen, die wie Insekten aussehen aus. Was immer aus seinem Mund kommt, verschwindet innerhalb von Sekunden; Coffey ist todmüde, Paul geheilt. <br>
Paul, ein sehr gläubiger Mensch, ist überzeugt, Coffeys Gabe müsse gottgegeben sein – Coffey selbst weiß nicht über den Ursprung seiner Fähigkeiten; nachdem Paul seine Zelle verlassen hat, ist der Hüne so unnahbar wie zuvor. <br>
Paul erlebt weitere Schwierigkeiten mit Wharton, der in der Gummizelle inhaftiert werden muss. Außerdem erhält Paul einen Tiefschlag, als er zusammen mit seiner Frau Janice seiner Freundin Melinda einen Besuch abstattet. Moores Frau ist durch die Folgen des Tumors kaum wiederzuerkennen, und Paul kann nicht aufhören, über Coffeys heilenden Kräfte nachzudenken. <br>
Nach einem Probelauf der bevorstehenden Exekution des Franzosen (eine in Cold Mountain stets praktizierte Prozedur), begeht Percy den Fehler, sich Whartons Zelle zu nähern. Er wird von dem Gefangenen angegriffen und gewürgt, bis man ihm zur Hilfe eilt. Percy uriniert vor Todesangst, was Delacroix zu stürmischem Gelächter veranlasst. Aus Rache für diese Demütigung beabsichtigt Percy, Mr. Jingles zu töten; als die unachtsame Maus ihm zu nahe kommt, tritt er auf das Tier, Dels einzigen verbliebenen Lebensinhalt.
== Teil 4: Der qualvolle Tod“ („The Bad Death of Eduard Delacroix“)==
== Teil 5: Reise in die Nacht“ („Night Journey“)==