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Ein namenloser '''Taxifahrer''' ist eine Figur in [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] ''[[Crouch End]]''.
Die [[Familie Freeman]] aus den USA ist auf Urlaub in Europa und hält sich derzeit in London auf; dort will der Rechtsanwalt [[Lonnie Freeman]] die Gelegenheit ergreifen, einen [[John Squales|Geschäftspartner]] zum Abendessen in seiner Privatwohnung zu besuchen. Er und seine Frau [[Doris Freeman|Doris]] lassen sich eine Babysitterin ins Hotel kommen und machen sich auf in den [[Stadtteil Crouch End]].
Schon der Beginn dieser Fahrt ist sehr merkwürdig, denn obwohl Lonnie ein gutes Trinkgeld anbietet, weigert sich der erste Taxifahrer, den sie ansprechen, sie nach Crouch End zu fahren. Über eine Stunde dauert es, bis endlich ein Taxifahrer bereit ist, die Fahrt zu übernehmen.
Es ist ein älterer Mann, und Doris fällt auf, dass er einen grauen Sommeranzug trägt - in New York sind die Taxifahrer dagegen meist ziemlich schmuddelige Typen. Einzig die karierte Wollmütze auf dem Kopf des Fahrers passt nicht so recht, aber andererseits hat sie auch wiederum einen gewissen Charme der ins Bild von London passt. Der Taxifahrer ist auch sehr freundlich und hilfsbereit, als sich herausstellt, dass Lonnie die genaue Adresse seines Geschäftspartners verloren hat, schlägt er vor, sie zunächst einmal nach Crouch End zu fahren, dort könne Lonnie dann von einer Telefonzelle aus bei seinem Geschäftspartner anrufen und sich die genaue Adresse noch einmal geben lassen.
Die Fahrt verläuft merkwürdig - zunächst dauert sie viel länger als sie eigentlich sein dürfte wenn man die Entfernung zwischen Anfang und Ziel berücksichtigt und dann wirkt sie, zumindest auf Doris, sehr verwirrend weil sich vernachlässigte, unheimliche Stadtteile mit gepflegteren abwechseln. Der Fahrer summt während der Fahrt vor sich hin, ist ansonsten jedoch eher zurückhaltend und nicht besonders gesprächig. Als Doris von einer merkwürdigen Schlagzeile auf einer Werbetafel verwundert nachfragt, ob er ein Radio im Wagen habe, verneint er dies.
Schließlich in Crouch End angekommen, stoppt der Fahrer vor einer Telefonzelle und Lonnie ruft seinen Geschäftspartner an, Doris steigt ebenfalls aus und Lonnie telefoniert. Als er mit der Adresse aus der Telefonzelle kommt, müssen die beiden feststellen, dass das Taxi verschwunden ist. Doris meint, der Taxifahrer habe vielleicht ein Handzeichen, mit dem Lonnie seiner Frau signalisierte, dass alles geklärt sei, falsch verstanden und geglaubt, die beiden brauchten ihn nicht mehr. Lonnie allerdings hält das für unwahrscheinlich: Schließlich hatte der Fahrer einen ganz ansehnlichen Betrag auf dem Taxameter und würde wohl kaum ohne Bezahlung wegfahren.
Da kurz darauf die seltsamen Vorgänge beginnen, denen schließlich Lonnie zum Opfer fällt, liegt es nahe, dass der Taxifahrer kein gewöhnlicher war, sondern von den finsteren Mächten, die in Crouch End herrschen, geschickt wurde.
{{DEFAULTSORT:Freeman, Lonnie}}
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[[Kategorie:Charakter]][[Kategorie:Alpträume]]
Ein namenloser '''Taxifahrer''' ist eine Figur in [[Stephen King]]s [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] ''[[Crouch End]]''.
Die [[Familie Freeman]] aus den USA ist auf Urlaub in Europa und hält sich derzeit in London auf; dort will der Rechtsanwalt [[Lonnie Freeman]] die Gelegenheit ergreifen, einen [[John Squales|Geschäftspartner]] zum Abendessen in seiner Privatwohnung zu besuchen. Er und seine Frau [[Doris Freeman|Doris]] lassen sich eine Babysitterin ins Hotel kommen und machen sich auf in den [[Stadtteil Crouch End]].
Schon der Beginn dieser Fahrt ist sehr merkwürdig, denn obwohl Lonnie ein gutes Trinkgeld anbietet, weigert sich der erste Taxifahrer, den sie ansprechen, sie nach Crouch End zu fahren. Über eine Stunde dauert es, bis endlich ein Taxifahrer bereit ist, die Fahrt zu übernehmen.
Es ist ein älterer Mann, und Doris fällt auf, dass er einen grauen Sommeranzug trägt - in New York sind die Taxifahrer dagegen meist ziemlich schmuddelige Typen. Einzig die karierte Wollmütze auf dem Kopf des Fahrers passt nicht so recht, aber andererseits hat sie auch wiederum einen gewissen Charme der ins Bild von London passt. Der Taxifahrer ist auch sehr freundlich und hilfsbereit, als sich herausstellt, dass Lonnie die genaue Adresse seines Geschäftspartners verloren hat, schlägt er vor, sie zunächst einmal nach Crouch End zu fahren, dort könne Lonnie dann von einer Telefonzelle aus bei seinem Geschäftspartner anrufen und sich die genaue Adresse noch einmal geben lassen.
Die Fahrt verläuft merkwürdig - zunächst dauert sie viel länger als sie eigentlich sein dürfte wenn man die Entfernung zwischen Anfang und Ziel berücksichtigt und dann wirkt sie, zumindest auf Doris, sehr verwirrend weil sich vernachlässigte, unheimliche Stadtteile mit gepflegteren abwechseln. Der Fahrer summt während der Fahrt vor sich hin, ist ansonsten jedoch eher zurückhaltend und nicht besonders gesprächig. Als Doris von einer merkwürdigen Schlagzeile auf einer Werbetafel verwundert nachfragt, ob er ein Radio im Wagen habe, verneint er dies.
Schließlich in Crouch End angekommen, stoppt der Fahrer vor einer Telefonzelle und Lonnie ruft seinen Geschäftspartner an, Doris steigt ebenfalls aus und Lonnie telefoniert. Als er mit der Adresse aus der Telefonzelle kommt, müssen die beiden feststellen, dass das Taxi verschwunden ist. Doris meint, der Taxifahrer habe vielleicht ein Handzeichen, mit dem Lonnie seiner Frau signalisierte, dass alles geklärt sei, falsch verstanden und geglaubt, die beiden brauchten ihn nicht mehr. Lonnie allerdings hält das für unwahrscheinlich: Schließlich hatte der Fahrer einen ganz ansehnlichen Betrag auf dem Taxameter und würde wohl kaum ohne Bezahlung wegfahren.
Da kurz darauf die seltsamen Vorgänge beginnen, denen schließlich Lonnie zum Opfer fällt, liegt es nahe, dass der Taxifahrer kein gewöhnlicher war, sondern von den finsteren Mächten, die in Crouch End herrschen, geschickt wurde.
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